Im Zoo Hannover ist am Donnerstag der Spatenstich für ein neues Gebäude erfolgt. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen in dem späteren Bau auf drei Ebenen eine moderne Tierklinik, Sozialräume mit Umkleiden und Duschen für rund 300 Mitarbeiter, Büros für alle Abteilungen sowie eine Kantine untergebracht sein.
Das Gebäude wird in Passivhaus-Bauweise entstehen. Es ersetzt den Sozialtrakt aus den 60er Jahren und die zahlreichen über den gesamten Zoo verteilten Container-Anbauten, in denen ein Großteil der Büros ausgelagert ist. Die Kosten betragen rund 9 Millionen Euro, 900.000 Euro davon trägt die Region Hannover.
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Die Stadt Hildesheim informiert künftig auf ihrer Internetseite über geplante und laufende Straßenumbaumaßnahmen. Unter www.hildesheim.de/strassenumbau können sich Anlieger und Anwohner über die Hintergründe und den Entwicklungsprozess der Projekte kundig machen.
Ziel sei es, Transparenz zu gewährleisten und emotionalen Reaktionen – etwa bei finanzieller Beteiligung der Anlieger – vorzubeugen, hieß es. Auf der Internetseite werden neben den Fakten zum jeweiligen Projekt auch die Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen genannt.
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Zahlreiche Beschäftige der Metallindustrie haben heute in der Hildesheimer Innenstadt demonstriert. Sie zogen von KSM Castings am Cheruskerring zum Gewerkschaftshaus in der Osterstraße.
Die Gewerkschaft IG Metall hatte zu dem Warnstreik aufgerufen, nachdem auch die dritte Verhandlungsrunde gescheitert war. Die Arbeitnehmer fordern 5,5 Prozent mehr Gehalt, die Arbeitgeber bieten ein Gehaltsplus von 2,2 Prozent an. Zudem gibt es Uneinigkeit bei Punkten wie der Altersteilzeit und Bildungsurlaub. Am 27. Februar wollen sich Gewerkschaft und Arbeitgeber erneut zusammensetzen.
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Die Zweitliga-Handballer von Eintracht Hildesheim fahren am Freitag zum Auswärtsspiel ins Ruhrgebiet. Das Team von Trainer Gerald Oberbeck trifft dort auf TUSEM Essen.
In der Hinrunde hatte die Eintracht einen Sieg einfahren können. Entsprechend hoffnungsvoll gehe man in die Partie, hieß es aus dem Team. TUSEM Essen befindet sich ebenso wie Hildesheim im Abstiegskampf. Essen belegt Platz 16, Eintracht Platz 18 von 20 Tabellenplätzen.
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Die diesjährige Grippewelle hat nun auch den Kreis Hildesheim endgültig erreicht.
Wie der Landkreis am Mittwoch mitteilte, seien die Erkrankungszahlen an Grippe kontinuierlich angestiegen. Dr. Katharina Hüppe, Leiterin des Gesundheitsamtes, betonte, als Schutz vor Virusinfektionen sollte sich derzeit jeder häufig und gründlich die Hände waschen. Grippeviren würden häufig über die Hände übertragen, etwa beim Händeschütteln. Beim anschließenden unbewussten Griff ins Gesicht gelange der Erreger bei Kontakt mit Auge, Nase und Mund auf die Schleimhäute.
Anders als die sogenannten "grippalen Infekte" mit Schnupfen, Halsbeschwerden und leichtem Fieber sei eine Grippe keine harmlose Erkrankung, sondern meist mit hohem Fieber verbunden. Für Menschen mit Grunderkrankungen könne eine Grippe eine lebensbedrohliche Komplikation bedeuten. Erkrankte sollten sich daher zuhause auskurieren und den Kontakt etwa zu Kollegen meiden.
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In der 1. Volleyball-Bundesliga haben die Helios Grizzlys Giesen ein weiteres Spiel verloren. Nach der 1:3-Niederlage gegen den Tabellenführer Berlin letzte Woche unterlag das Team von Trainer...
Wie jedes Jahr weisen die Städte und Gemeinden zu Silvester auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hin. So gelte grundsätzlich, dass Feuerwerk wie Raketen oder Böller generell nur...