Die Johannishofstiftung übernimmt die Kosten für das Hortmittagessen von sozial benachteiligten Kindern. Wie die Stiftung mitteilt, fallen darunter Kinder, deren Familien bzw. Erziehungsberechtigte Anspruch auf Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) II oder dem Asylbewerberleistungsgesetz, auf Sozialhilfe, Wohngeld oder Kinderzuschlag nach dem Bundeskindergeldgesetz haben.
Bis Ende 2013 wurde für diese Kinder das Hortmittagessen vom Bund übernommen. 2014 war es der Stadt möglich gewesen die Kosten zu übernehmen. Nun übernehme die Stiftung. Viele Kinder aus einkommensschwachen Familien müssten auf ein warmes Essen am Tag verzichten und Kinder und Jugendliche bräuchten eine ausgewogene Ernährung, so Sozialdezernent Dirk Schröder, Vorsitzender der Johannishofstiftung. Mann werde weiterhin versuchen, beim Bund auf eine Aufnahme des Hortmittagessens in den Katalog der BuT-Leistungen hinzuwirken, damit auch für die Folgejahre eine Finanzierung sichergestellt werde.
bjl
In Hildesheim hat die Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz begonnen. Bis Donnerstag beraten die 27 katholischen Bischöfe in Deutschland insbesondere über die kommende vatikanische Familiensynode. Dabei geht es um Fragen wie den Umgang mit Homosexualität oder Geschiedenen, die erneut heiraten. Die Bischöfe wählen auch drei Vertreter für die Synode, die im Oktober in Rom stattfinden wird.
Weiteres Thema ist das verloren gegangene Vertrauen in die Kirche nach den Missbrauchsskandalen der letzten Jahre – hier soll im September ein seit fünf Jahren laufender Gesprächsprozess abgeschlossen werden.
fx
Beim Landkreis Peine gibt es Sorgen um die Zukunft des dortigen Jobcenters im Falle einer Fusion mit Braunschweig. Das sagte Kreis-Sozialdezernent Dr. Detlef Buhmann in einem Interview der Peiner Allgemeinen Zeitung. Eine Fusion mit Braunschweig, Wolfenbüttel und Helmstedt würde die bisherigen Strukturen gefährden, weil dann die Jobvermittlung wahrscheinlich nicht mehr von Peine aus gesteuert würde. Dies würde Arbeitsplätze gefährden.
Der Landkreis Peine ist eine von 17 so genannten Optionskommunen in Niedersachsen und damit selbst alleiniger Träger der Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II. Für eine mögliche Fusion mit dem Kreis Hildesheim leite man dagegen den Anspruch ab, das Optionsmodell fortzuführen und auf Hildesheim auszudehnen, so Buhmann.
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Seit diesem Monat läuft eine neue Kooperation zwischen dem Regionalverkehr und dem Thega-Filmpalast. Auf jeder dritten Kinokarte befindet sich auf der Rückseite ein 1-Euro-Gutschein für eine Fahrt mit dem Nachtsbus. Dieser gilt bis Ende des Jahres auf allen Nachtbuslinien. Insgesamt wurden 100.000 Karten bedruckt – sie werden in den nächsten sieben Monaten an die Kinobesucher ausgegeben.
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Der Göttinger Stadtrat wird demnächst über den Vorschlag entscheiden, gefundene Fahrräder an Flüchtlinge abzugeben. Ein Antrag der SPD stieß bei anderen Parteien bereits auf Zustimmung. Demnach sollen die vom Bauhof eingesammelten Räder nicht wie üblich versteigert werden, sondern an Asylsuchende und andere Bedürftige übergeben werden. Eventuell notwendige Reparaturen soll eine städtische Werkstatt übernehmen. Mobilität sei ein wichtiges Element der Integration, sagte ein SPD-Ratsmitglied. Ein eigenes Rad könne gerade in der Fahrradstadt Göttingen die Lebensqualität steigern und sei auch ein Ausdruch von Willkommenskultur.
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In der 1. Volleyball-Bundesliga haben die Helios Grizzlys Giesen ein weiteres Spiel verloren. Nach der 1:3-Niederlage gegen den Tabellenführer Berlin letzte Woche unterlag das Team von Trainer...
Wie jedes Jahr weisen die Städte und Gemeinden zu Silvester auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hin. So gelte grundsätzlich, dass Feuerwerk wie Raketen oder Böller generell nur...
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das Thema Frieden in den Mittelpunkt seiner Weihnachtspredigt gestellt. Er sagte gestern im Mariendom, es gebe in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach...