Auch im letzten Jahr hat es wieder einen Anstieg der Gästezahlen in der Stadt Hildesheim gegeben.
Das meldet das Stadtmarketing unter Berufung auf neu vorliegende Daten. Die Daten korrigieren eine Angabe der amtlichen Beherbergungsstatistik: Diese hatte das im Frühling letzten Jahres neu eröffnete ibis styles-Hotel am Zingel noch nicht eingerechnet.
Mit den Gästen dieses Hotels ergibt sich laut Marketing statt des ursprünglich berechneten leichten Rückgangs der Gästeankünfte ein Zuwachs von über 10 Prozent. Als besondere Faktoren dabei wurden die Wiedereröffnung des Doms im Herbst und auch erste Effekte des Stadtjubiläums genannt.
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Die katholische Kirche in Deutschland will künftig mehr soziale Medien und Netzwerke nutzen.
Dies sei eine Herausforderung, sagte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, gestern in Hildesheim. Medien wie Facebook, Twitter, Instagram oder YouTube könnten helfen, Menschen in eine Gemeinschaft zu bringen. Dabei müsse aber der Datenschutz im Blick bleiben.
Soziale Medien zwingen die Kirche vom Thron herunterzukommen, den Menschen zuzuhören und interaktiv zu werden, sagte Marx weiter. Christen könnten das nur begrüßen, und deshalb wolle sich auch die katholische Kirche daran beteiligen.
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In Niedersachsen sollen demnächst drei weitere Flüchtlingslager entstehen.
Wie das Innenministerium mitteilte, plant die Landesregierung, die Zahl der Erstaufnahmeeinrichtungen von vier auf sieben zu erhöhen. Als Grund wurde der große Andrang von Flüchtlingen angegeben: Die bestehenden Einrichtungen in Bramsche, Braunschweig, Friedland und Osnabrück seien überfüllt, und die derzeit insgesamt 3.500 Plätze nicht ausreichend.
Mögliche Standorten für die neuen Erstaufnahmestellen wurden noch nicht genannt.
Am heutigen Freitag kommen in Hannover rund 50 Vertreter von Ministerien, Kommunen, Verbänden und Flüchtlingsorganisationen zur ersten niedersächsischen Flüchtlingskonferenz zusammen. Sie wollen über die aktuelle Entwicklung beraten: Die Zahl der in Niedersachsen gestellten Asylanträge hat sich 2014 im Vergleich zum Vorjahr auf rund 20.000 fast verdoppelt. Die meisten Flüchtlinge kommen aus den Krisengebieten in Syrien und dem Irak.
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Die Universität Hildesheim lädt am morgigen Samstag Nachmittag zu einer Veranstaltung über Studiengänge in der Informationstechnologie.
Dort werden Professoren und Studierende die Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement & Informationstechnologie vorstellen, teilt die Uni mit. Auch mögliche Berufswege nach diesen Studien werden aufgezeigt.
Die Veranstaltung findet ab 16 Uhr im Raum I 010 auf dem Hauptcampus Marienburger Platz statt.
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Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat im Tarifstreit mit Coca-Cola mehr Bewegung des Unternehmens verlangt.
Diese Woche ging die dritte Verhandlungsrunde ohne Ergebnis zu Ende. Dabei hatte Coca-Cola aber erstmals ein Angebot für neue tarifvertragliche Regelungen gemacht. Die NGG bezeichnete das als „kleinen Schritt in die richtige Richtung" - die angebotene Erhöhung der Entgelte um zwei Prozent sei aber bei weitem zu niedrig. Außerdem weigere sich das Unternehmen, beim angekündigten Stellenabbau auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen zu verzichten. Am 17. März beginnt die vierte und letzte Tarifrunde. Wenn diese kein Ergebnis bringe, seien Warnstreiks unvermeidbar, so die Gewerkschaft.
Auch Hildesheim ist Coca-Cola-Standort; hier arbeiten etwa 650 Menschen für den Getränkehersteller.
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Die Polizei Hildesheim nutzt ab Donnerstag auch den Online-Dienst WhatsApp, um etwa Verkehrsmeldungen, Warnhinweise, Fahndungen und Präventionstipps zu veröffentlichen. Damit baue man das Engagement...
Das bereits geltende Verbot für das Mitführen von Waffen im Hauptbahnhof Hannover wird verlängert. Die zuletzt Ende November erlassene Allgemeinverfügung gelte nun bis zum 31. Januar 2025, teilt die...
Eine Signalstörung bei Braunschweig sorgt derzeit für massive Einschränkungen im niedersächsischen Bahn-Fernverkehr. Wie die Bahn mitteilt, kann der dortige Hauptbahnhof derzeit (Stand: Montag 9...