Hildesheims Lokalradio „Radio Tonkuhle" kann bis 2022 weiter senden.
Die Versammlung der Zulassungsbehörde „Niedersächsische Medienanstalt" hat der Verlängerung der Lizenz von Radio Tonkuhle um sieben Jahre bis zum 30. November 2022 zugestimmt.
Tonkuhle-Geschäftsführer Andreas Kreichelt freute sich über den Bescheid. „Wir verstehen die Lizenzverlängerung als eine Bestätigung für unsere Arbeit. Sie gibt uns vor allem Planungssicherheit, das Projekt Radio Tonkuhle weiter entwickeln zu können.", so Kreichelt.
Der Bürgersender besteht seit 2004. Hauptberuflich Festangestellte, freie Mitarbeiter und zahlreiche Ehrenamtliche produzieren jeden Tag 24 Stunden Programm für die Region Hildesheim.
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Der Hildesheimer Sozialdezernent und Leiter des Büro 1200, Dirk Schröder, hofft auf eine große Strahlkraft des Stadtjubiläums über Hildesheim hinaus.
Wie Schröder zu Tonkuhle am Montag bei der Vorstellung des Jubiläumsprogramms sagte, hoffe er auf eine bundesweite Resonanz. Allein die Stadt hat für das Jahr mehr als 300 Einzelveranstaltungen geplant, hinzu kommen 114 Veranstaltungen des Bistums. Für die Bürgerinnen und Bürger soll sich laut Schröder durch das Jubiläum die Chance ergeben, über die Wurzeln der Stadt nachzudenken und näher zusammenzurücken: Er betonte weiter, dass Hildesheim eine Stadt sei in der viel geboten würde. Man dürfe Sie aufgrund der Größe aber nicht mit Großstädten wie Hannover gleichsetzten.
Am Wochenende erscheint das Programm für die ersten vier Monate der Feiern von März bis Juni als Beilage in den Lokalzeitungen. Es ist zudem unter www.hildesheim2015.de abrufbar.
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Die drei Hildesheimer Institutionen Stadtmarketing, Roemer- und Pelizaeus-Museum und Dommuseum werben dieses Jahr erstmals gemeinsam auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin.
Die Messe beginnt am heutigen Mittwoch und endet am Sonntag. Unter dem Slogan „Weltkultur in Hildesheim" werden die Museumsdirektoren Dr. Michael Brandt und Dr. Regine Schulz und Marketingchef Lothar Meyer-Mertel die hiesigen Attraktionen auch bei einem Workshop für Reiseveranstalter vorstellen. Dazu gehören unter anderem das im April neu eröffnene Dommuseum, die Veranstaltungen zum Stadtjubiläum und die kommende Sonderausstellung „Mumien der Welt" im RPM nächstes Jahr.
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Der Fonds für die Unterstützung ehemaliger Heimkinder in Westdeutschland wird voraussichtlich deutlich aufgestockt. Das meldet die Neue Osnabrücker Zeitung.
So habe es unerwartet viele Antragsteller gegeben, so dass sich ein Mehrbedarf von über 180 Millionen Euro ergebe. Damit müsste die ursprünglich zur Verfügung gestellte Summe von 120 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden. Die evangelische Kirche habe bereits signalisiert, ihren Teil dazu beizutragen, den Fonds auf 300 Millionen Euro anzuheben.
Der Fonds für ehemalige Heimkinder wird je zu einem Drittel vom Bund, den westdeutschen Ländern und den beiden christlichen Kirchen finanziert. Er unterstützt Menschen, die während ihrer Heimerziehung Leid und Unrecht erfahren haben und die bis heute unter den Folgen leiden. Details der Aufstockung werden zurzeit geklärt - das Bundesfamilienministerium will bis zum Sommer eine Regelung finden.
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Die Gewerkschaft ver.di ruft für morgen die Tarifbeschäftigten der Länder in den Kreisen Hildesheim, Schaumburg, Hameln-Pyrmont und Holzminden sowie der Region Hannover zum Warnstreik auf. Sie geht von etwa 500 Teilnehmenden aus, die unter anderem bei den Straßenbauverwaltungen, der Medizinischen Hochschule Hannover oder dem Landesamt für Statistik arbeiten. Am Mittag ist vor dem Finanzministerium in Hannover eine Kundgebung geplant.
ver.di fordert eine Entgelterhöhung von 5,5 Prozent, mindestens aber um 175 Euro monatlich, sowie unter anderem eine Übernahme der Auszubildenden nach der Ausbildung und eine Erhöhung des Urlaubsanspruchs für Auszubildende von 27 auf 30 Tage. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder fordert dagegen eine Kürzung der betrieblichen Altersversorgung um 20 Prozent, bevor sie zu den Forderungen der Gewerkschaft ein Angebot abgibt.
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In der letzten Nacht hat es mehrere Brände gegeben - ausgelöst vermutlich durch Feuerwerk. Wie Polizei und Feuerwehr mitteilen, löste etwa in der Jordanstraße in Drispenstedt die Detonation einer...