Am gestrigen Mittwoch Abend haben zwei unbekannte einen Supermarkt in Algermissen überfallen.
Wie die Polizei bestätigt, drangen die beiden mit Sturmhauben maskierten Männer gegen 21:30 Uhr in das Geschäft ein. Laut Aussagen, bedrohten sie die Kassiererin des Ladens sowohl mit einem Messer als auch mit einer Schusswaffe. Die 66-Jährige öffnete darauf hin die Kasse und die Diebe bedienten sich. Anschließend flohen die beiden Maskierten zu Fuß in unbekannter Richtung.
Die Fahndung der Polizei nach den beiden Männern war bisher erfolglos.
bjl
Die SPD-Fraktionen der Kreistage Hildesheim und Peine haben sich jetzt über den weiteren Fahrplan zu einer möglichen Fusion der Kreise abgestimmt. Nach dem nächsten Treffen der Lenkungsgruppe am 19. März sollen beide Seiten vier Monate Zeit bekommen, das Für und Wider eines Zusammenschlusses zu diskutieren. Dabei sollen auch weitere Möglichkeiten einer Zusammenarbeit geprüft und umgesetzt werden. Danach hänge es von der Plausibilität der Ergebnisse ab, ob eine Entscheidung über die Fusion in den Sitzungen der Kreistage am 20. und 22. Juli fallen kann – andernfalls könne das erst nach den Sommerferien geschehen.
fx
Auf dem nördlichen Andreasplatz ist heute die sogenannte „Skulptur des Wortes" aufgestellt worden. In einer mehrere Stunden dauernden Aktion wurde die mehr als sechs Meter hohe Stahlskulptur mithilfe eines Spezialkrans aufgerichtet. Das Werk des Liebenburger Künstlers Gerd Winner wurde der Stadt zu ihrem 1.200-jährigen Jubiläum von einer Bürgerinitiative geschenkt.
Laut Winner ist die Achse der Skulptur genau auf den Kirchturm ausgerichtet. Sie sei in der Form genau für ihren Ort geschaffen und leite in die Architektur der Kirche über. Bis zur feierlichen Übergabe am 22. März wird das Kunstwerk verhüllt. Radio Tonkuhle bringt morgen ein Interview mit Winner in den Magazinsendungen.
cw
Die Zweitliga-Handballer von Eintracht Hildesheim haben ihr Heimspiel am Dienstagabend gegen TV Großwallstadt mit 19 zu 20 Toren verloren.
Trainer Gerald Oberbeck zeigte sich enttäuscht – einige Spieler hätten nicht den Einsatz gezeigt, der im Abstiegskampf nötig sei. Die Niederlage sei schmerzhaft, da ein Sieg absolut möglich gewesen wäre. Zur Halbzeit hatte die Eintracht noch mit 13 zu 9 Toren geführt, in der zweiten Spielhälfte dann aber viele Fehler gemacht. Die Mannschaft belegt den 18. von 20 Tabellenplätzen. Am Samstag geht es zum Tabellendritten DJK Rimpar Wölfe.
cw
Der Deutsche Kinderschutzbund steht zur Entscheidung seines niedersächsischen Landesverbandes, das Bußgeld von Sebastian Edathy nicht anzunehmen.
Der frühere SPD-Bundespolitiker habe keinerlei Reue oder Einsicht gezeigt, was die Opfer von Kinderpornografie durchleiden müssen, sagte der Präsident des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, in einem Interview. Die Entscheidung des Landesverbandes sei richtig. Der Kinderporno-Prozess gegen Edathy war vom Landgericht Verden am Montag gegen eine Auflage von 5.000 Euro eingestellt worden, die er an den Kinderschutzbund zahlen sollte. Der niedersächsische Landesverband lehnte das Geld mit der Begründung ab, von der Einstellung des Verfahrens gehe das fatale Signal aus, mit 5.000 Euro sei ein "Freikauf" möglich. Edathy gilt mit der Einstellung des Verfahrens als nicht vorbestraft. Auf Facebook betonte er nach Prozessende, er habe kein Schuldgeständnis abgelegt.
cw/epd
In der letzten Nacht hat es mehrere Brände gegeben - ausgelöst vermutlich durch Feuerwerk. Wie Polizei und Feuerwehr mitteilen, löste etwa in der Jordanstraße in Drispenstedt die Detonation einer...