Fonds für ehemalige Heimkinder wird wahrscheinlich aufgestockt – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Fonds für die Unterstützung ehemaliger Heimkinder in Westdeutschland wird voraussichtlich deutlich aufgestockt. Das meldet die Neue Osnabrücker Zeitung.

So habe es unerwartet viele Antragsteller gegeben, so dass sich ein Mehrbedarf von über 180 Millionen Euro ergebe. Damit müsste die ursprünglich zur Verfügung gestellte Summe von 120 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden. Die evangelische Kirche habe bereits signalisiert, ihren Teil dazu beizutragen, den Fonds auf 300 Millionen Euro anzuheben.

Der Fonds für ehemalige Heimkinder wird je zu einem Drittel vom Bund, den westdeutschen Ländern und den beiden christlichen Kirchen finanziert. Er unterstützt Menschen, die während ihrer Heimerziehung Leid und Unrecht erfahren haben und die bis heute unter den Folgen leiden. Details der Aufstockung werden zurzeit geklärt - das Bundesfamilienministerium will bis zum Sommer eine Regelung finden.

fx

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