Polizei durchsucht in Aktionswoche gegen Kinderpornographie Wohnungen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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An einer landesweiten Aktionswoche zur Bekämpfung von Kinderpornographie von letztem Montag bis Donnerstag ist auch die Polizeidirektion Göttingen beteiligt gewesen, zu der die hiesigen Dienststellen gehören. Insgesamt seien im gesamten Direktionsgebiet 51 Kräfte bei 28 Durchsuchungen im Einsatz gewesen, heißt es in einem Bericht, und über 150 Laptops, Handys sowie Speichermedien seien beschlagnahmt worden. Im Bereich der Inspektion Hildesheim habe es dabei sieben Durchsuchungen bei Tatverdächtigen im Alter zwischen 17 und 51 Jahren gegeben. Von 42 Datenträgern seien allein 31 bei einem einzigen Tatverdächtigen konfisziert worden. Alle sichergestellten Beweismittel würden nun ausgewertet.

Die Präsidentin der Direktion Göttingen, Tanja Wulff-Bruhn, sagte, Kinder- und Jugendpornografie sowie sexuelle Gewalt gegen Minderjährige seien abscheuliche Straftaten. Hinter den Bildern und Videos stünden reale Kinder und Jugendliche, denen eine unbeschwerte Kindheit genommen werde. Die Polizei werde daher nicht lockerlassen, Straftäterinnen und Straftäter ausfindig zu machen und sie mit aller Konsequenz strafrechtlich zu verfolgen. Die schiere Masse an Daten, die nicht nur im Rahmen solcher Aktionswochen immer wieder aufgefunden werden, zeige, wie dringend an dem Thema gearbeitet werden müsse, und auch die Notwendigkeit zuverlässiger Unterstützung bei der Auswertung dieser Daten etwa in Form intelligenter Softwarelösungen, um den Arbeitsprozess zu beschleunigen.

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