Die A7 bleibt nach einen schweren Gefahrengut-Unfall mit einem Toten noch mindestens bis Montag gesperrt.
Laut eines Polizeisprechers muss die Asphaltdecke komplett erneuert werden. Daher könne die Strecke zwischen der Raststätte Göttingen und Göttingen Nord vielleicht sogar erst nach Weihnachten wieder freigegeben werden. Durch die bei dem Unfall freigesetzten Gase könnten die Straßenbauer nur in Schutzanzügen an der Autobahn arbeiten, berichtet der NDR.
bjl
Handballzweitligist Eintracht Hildesheim kämpft am Sonntag Nachmittag erneut um wichtige Punkte.
Man wolle den Kontakt zu Essen und Dormagen halten und nach der Pause im Januar eine gute Rückserie spielen, so Trainer Gerald Oberbeck. Die Liste der Ausfälle sei jedoch immernoch lang. Besodere Hoffnung werde auf die Neuzugänge Goran Gorenac und Mateusz Przybylski gelegt, hieß es von Seiten des Vereins. Sie hatten gemeinsam bereits neun Tore für die Eintracht geholt.
Das Heimspiel gegen den GSV Eintracht Baunatal findet am Sonntag um 17 Uhr statt.
bjl
Die HAWK hat das Computerspiel „Streetpong" an der Goschentor-Ampel wieder abgebaut.
Vier Wochen dauerte die Testphase – nun sollen die gesammelten Daten ausgewertet und geprüft werden, ob es eine dauerhafte Installation geben kann. Mit dem Computerspiel, bei dem Passanten eine Art Tischtennis gegeneinander spielen können, hatte Hildesheim überregional für Schlagzeilen gesorgt.
cw
Evangelische und katholische Kirchengemeinden laden für den 21. Dezember zu einer gemeinsamen Andacht am Atommülllagers Asse ein.
Während bundesweit nach einem "sicheren Endlager" gesucht werde, bleibe die Schachtanlage bei Wolfenbüttel eine Bedrohung für Menschen, Tiere und Pflanzen in der Region, hieß es am Mittwoch vom Veranstalterkreis.
Die Andachten an der Asse gibt es seit 2008: die Gemeinden mahnen damit einen verantwortungsvollen Umgang mit Atommüll an und fordern die zügige Bergung der radioaktiven Abfälle. In dem instabilen, früheren Salzbergwerk lagern rund 126.000 Fässer mit radioaktiven Abfällen sowie mit Chemiemüll.
cw
Im Frühjahr wird auf dem Michaelisplatz rechts von den Stufen zur Kirche ein Bronzemodell von St. Michael aufgestellt. Der Stadtrat hat jetzt zugestimmt, diese Spende des Rotary-Clubs Hildesheim anzunehmen. Der Club übernimmt sämtliche Kosten für das Modell inklusive der Aufstellung und Pflege. Es soll den Kirchenbau insbesondere für Menschen mit Behinderungen erfahrbar machen. Sein Wert beträgt nach Angabe des Rotary Clubs etwa 25.000 Euro – hergestellt wird es vom Metalldesigner und Künstler Henning Henze aus Adenstedt.
fx
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das Thema Frieden in den Mittelpunkt seiner Weihnachtspredigt gestellt. Er sagte gestern im Mariendom, es gebe in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach...