Bei der Stadt gehen die Planungen für eine Betriebs-Kita am Ortsschlump, am Rande der Oststadt, weiter. Sozialdezernent Dirk Schröder sagte vom Jugend- und Sozialausschuss, es gäbe derzeit Verhandlungen mit einem neuen Investoren. Das Projekt solle im nächsten Jahr umgesetzt werden, weil der Bedarf dafür und das Interesse daran sehr hoch sei.
Anders als in einer normalen Kindertagesstätte können bei einer Betriebs-Kita umliegende Unternehmen Plätze reservieren, um sie an ihre Beschäftigten weiterzugeben. So habe z.B. das auf der anderen Straßenseite liegende Klinikum Hildesheim bereits Plätze reserviert, so Schröder – ein garantierter Kita-Platz sei ein Wettbewerbsvorteil für die Unternehmen bei der Suche nach neuen Arbeitskräften.
fx
Der Hildesheimer Umgang mit Flüchtlingen ist überregional auf Interesse gestoßen.
Sozialdezernent Dirk Schröder und Fachbereichsleiter Jürgen Blume erläuterten auf einer Fachtagung in der Evangelischen Akademie Loccum, wie die Stadt die Flüchtlinge unterbringt und betreut. Dabei ging es zum Einen um den dezentralen Ansatz: Nach etwa sechs Monaten verlassen die Flüchtlinge die Gemeinschaftsunterkunft und ziehen in über das Stadtgebiet verteilte Wohnungen. Damit solle die Integration der Menschen erleichtert werden, so Schröder. Die Familien würden weiterhin von der Stadt betreut, die dabei mit dem Verein Asyl e.V. zusammenarbeite. Positiv bewertet wurde auch der Ansatz, mit Hilfe von Sozialarbeit mit den Flüchtlingen zu arbeiten, statt mit einem Wachdienst Menschen kontrollieren zu wollen.
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Nach einer brutalen Attacke auf einen Schiedsrichter hat der Mühlenberger SV Konsequenzen gezogen: Die Beteiligten werden aus dem Verein ausgeschlossen, hieß es nach einer Krisensitzung am Montagabend. Dem mutmaßlichen Haupttäter sei bereits ein Hausverbot erteilt worden. Auch ein kompletter Rückzug der C-Jugendmannschaft sei weiterhin denkbar.
Medienberichten zufolge wollte der 18-jährige Unparteiische am vergangenen Samstag das Kreisliga-Spiel gegen Arminia Hannover III beim Stand von 3:0 wegen Pöbeleien abbrechen. In der Pause griffen ihn daraufhin Spieler und Funktionäre aus Mühlenberg an und schlugen ihn krankenhausreif. Wer alles an der Attacke beteiligt war, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.
cw
Bislang unbekannte Täter haben am späten Montagabend versucht, einen Fahrkartenautomaten in Sarstedt in die Luft zu sprengen. Das Üstra-Gerät an der Wendeschleife sei schwer beschädigt worden, so Polizeisprecher Claus Kubik.
Bargeld wurde nicht erbeutet, die Höhe des Sachschadens ist noch unklar. Für die Explosion hatten die Täter einen noch nicht ermittelten Sprengstoff verwendet. Erst vor Kurzem waren in Coppenbrügge und in Hessisch Oldendorf im Kreis Hameln-Pyrmont Fahrkartenautomaten von Unbekannten gesprengt worden.
cw
Die Stadt Hildesheim sucht Jugendliche für den traditionellen Austausch mit der englischen Partnerstadt Weston-super-Mare im kommenden Jahr. Einer Mitteilung nach findet der Austausch vom 19. März bis zum 3. April statt. Dann können Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren nach Weston fahren und dort zwei Wochen lang bei einer englischen Gastfamilie wohnen. Außerdem ist ein größeres Besuchsprogramm geplant, das unter anderem nach Bath, Stonehenge und Bristol sowie abschließend nach London führen wird.
Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Familien der Jugendlichen ab Ende Oktober für zwei Wochen einen Gast aus England aufnehmen. Der Austausch kostet laut Stadt voraussichtlich 610 Euro. Die Kontaktadresse bei der Stadt lautet
Stadt Hildesheim,
Bereich Jugend,
Hannoversche Straße 6,
31134 Hildesheim
Weitere Informationen gibt es bei Meike Biskup von der Stadtjugendpflege unter der Telefonnummer 05121 / 301-4513.
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