Kreis-CDU sieht Unfähigkeit oder Kalkül hinter dem Haushaltsproblem – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Kreis-CDU hat erneut die Kreisverwaltung für die Lücke von rund 7 Millionen Euro im Haushalt kritisiert. Bei einer aktuellen Stunde im Kreistag sagte gestern der Fraktionsvorsitzende Christian Berndt, der Haushaltsentwurf 2015 sei „gegen die Wand gefahren worden". Der Vorschlag, die Kreisumlage von 55 auf 57 Punkte zu erhöhen, sei kein ordnungsgemäßer Umgang mit den Kommunen gewesen.

Für die Probleme gebe es zwei mögliche Erklärungen: Entweder funktionierten die Kontrollmechanismen für die Kreisfinanzen nicht, oder es gebe einen Zusammenhang mit der angedachten Fusion mit Peine. Dort liege die Kreisumlage bei 58 Punkten, die Kommunen seien daher schlechter gestellt als in Hildesheim. Die Anhebung hier könnte zum Ziel haben, eine Angleichung zu Peine zu schaffen, zitierte Berndt eine Äußerung des Peiner Bürgermeisters Michael Kessler.

Auf Berndts Äußerungen gab es im Kreistag keine Erwiderung. Eigentlich hätte gestern die Entscheidung über den Haushalt fallen sollen, das jedoch wurde auf den 12. Februar verschoben.

fx

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