In der Nacht auf Freitag ist es im Helios-Klinikum an der Senator-Braun-Allee zu einem Feuer im Untergeschoss gekommen. Laut Mitteilung der Feuerwehr ging der Alarm gegen 21 Uhr in der Leitstelle ein: In einem Wirtschaftsraum des Krankenhauses war es zu starker Rauchentwicklung gekommen.
Nach ersten Erkenntnissen der Einsatzkräfte war ein Wäschetrockner in Brand geraten, die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen. Als Ursache wird Überhitzung vermutet. Patienten mussten bei dem Einsatz nicht evakuiert werden und es wurde auch niemand verletzt. Nach Löschen des Brandherdes wurde das defekte Gerät aus dem Gebäude entfernt und die Räume von der Feuerwehr gelüftet. Wie hoch der entstandenene Schaden ist, steht noch nicht fest.
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Das Schulbiologiezentrum plant noch für dieses Jahr einen Neubau und die Pläne gestern der Presse vorgestellt. Diese sehen einen Modulbau für das in die Jahre gekommene Gebäude vor, erklärt die erste Vorsitzende des Trägervereins Nina Lipecki. Die Räume des Schulbiologiezentrums entstanden 1985 aus einem gebrauchten Container und entsprächen nicht mehr den energetischen Ansprüchen. Daher habe man sich seit Jahren um einen Neubau bemüht, so Lipecki weiter.
Dieser soll zwischen 700.000 und 800.000 Euro kosten, wobei sich Stadt und Landkreis Hildesheim die Kosten je zur Hälfte teilen. Die Planung des Gebäudes hat ein Architektenbüro mit Sitz in Wien und Berlin übernommen. Es schlägt einen Holzbau mit Solaranlage und Wärmepumpe vor. Wenn die Pläne von den Gremien genehmigt würden und das Ausschreibungsverfahren zügig verlaufe, könne bereits im August mit dem Bau begonnen werden und eine Inbetriebnahme noch zum Jahresende erfolgen, zeigte sich Lipecki zuversichtlich. Während der Bauphase will der Verein die Schulungsangebote in das auf dem Gelände gelegene Bienenhaus verlegen.
250117.sk
Der Handball-Drittligist HC Eintracht Hildesheim startet morgen Abend mit einem Auswärtsspiel gegen den ATSV Habenhausen in die Rückrunde. Das Team hat wie auch letztes Jahr das Ziel, am Saisonende in die 2. Liga aufzusteigen. Es liegt derzeit in der Tabelle hinter dem TV Emsdetten auf Platz 2, hat aber bisher auch zwei Spiele weniger auf dem Konto.
Habenhausen habe zwar letztes Wochenende gegen Emsdetten verloren, sich dabei aber sehr gut geschlagen, so die Eintracht, die ein schweres Spiel erwartet. Personell werde es gegenüber dem Spiel gegen Italien kaum Veränderungen geben, da sowohl Matteo Ehlers als auch Hendrik Hanemann noch nicht wieder spielen können.
Das zweite regionale Team, die Sportfreunde Söhre, spielen am Sonntag ihren Saisonauftakt: Um 18 Uhr kommt der Wilhelmshavener HV in die Steinberghalle.
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Die Polizei hat einen 36 Jahre alten Mann vorläufig festgenommen, der gestern an einem Raubdelikt in einem Gastronomiebetrieb am Hindenburgplatz beteiligt gewesen sein soll. Laut Bericht hatten sich zwei Männer gegen 13:10 Uhr mit dem Betreiber verabredet und waren dann unter Vorwand mit ihm in einen abgeschiedenen Raum gegangen. Dort sollen die Täter ihn geschlagen, mit einer Schusswaffe bedroht und ihm eine vierstellige Geldsumme abgenommen haben, ehe sie flüchteten.
Zeugen verfolgten einen der Tatverdächtigen, der von der Polizei in der Sedanstraße gestellt und vorläufig festgenommen wurde. Dem zweiten Tatverdächtigen gelang bisher die Flucht. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht heute Untersuchungshaft gegen den 36-Jährigen erlassen - er hat sich bisher nicht zur Tat geäußert. Auch ob sich Täter und Opfer zuvor bereits kannten, steht bisher nicht fest. Staatsanwaltschaft und Polizei suchen nun weitere mögliche Zeugen, die Angaben zur Tat machen können - insbesondere mit der Flucht des Tatverdächtigen im Bereich Hindenburgplatz, Neustädter Markt, Braunschweiger Straße und Sedanstraße. Entsprechende Hinweise werden unter der Rufnummer 0 51 21 - 939 115 entgegengenommen.
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Die inklusiv betriebene Gemeinschaftswäscherei Himmelsthür (GWH) hat einen neuen Mehrheits-Gesellschafter und ist damit nicht mehr eine 100%ige Tochter der Diakonie Himmelsthür. Wie diese mitteilt, ist zum Jahresbeginn der Wäschereikonzern Sitex mit 51 Prozent Anteilen in die gGmbH eingetreten. Damit werde die GWH Teil der Sitex-Gruppe. Ziel dieses Schritts sei, den inklusiven Betrieb langfristig zu sichern und die Marktposition der Wäschereien weiter zu stärken. Die Vorstandsvorsitzende der Diakonie Himmelsthür Ines Trzaska sagte, man freue sich über diesen Schritt, der gleichzeitig Zukunftsfähigkeit und Sicherheit bedeute.
In der Gemeinschaftswäscherei Himmelsthür werden vor allem Miet-Textilien für Krankenhäuser, Pflegeheime und andere Einrichtungen des Gesundheitswesens gereinigt. Dort arbeiten nach eigenen Angaben 360 Menschen aus über 45 Nationen. Die Sitex-Gruppe mit Sitz in Minden bezeichnet sich als größte Vereinigung familiengeführter Wäschereien in Deutschland, mit 5.000 Mitarbeitenden an über 20 Standorten.
Korrektur 13 Uhr: "Gemeinschaftswäscherei Himmelsthür" in der Schlagzeile
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Ein klarer Sieg gegen den Erzrivalen TV Emsdetten hat dem Handball-Drittligisten HC Eintracht Hildesheim die Staffelmeisterschaft gesichert. Das Team schlug in eigener Halle Emsdetten 36:26. Dieser...
Bei einem Verkehrsunfall in der Nacht auf den Samstag sind auf der Landesstraße zwischen Sibbesse und Hönze acht Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, kam ein voll besetzter Sprinter...
Am Samstagabend sind mindestens zwei unbekannte Männer in das AWO Sprachheilzentrum am Bad Salzdetfurther Burgweg eingebrochen. Laut Polizeibericht geschah dies zwischen 19:55 und 20:15 Uhr. Die...
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat in seiner Osterpredigt im Mariendom an das erste gesamtkirchliche Konzil der Welt erinnert. Dies sei Ende Mai des Jahres 325 in Nizäa nahe Byzantium, dem...