An diesem Freitag beginnt der 17. Harzer Kulturwinter. Bis zum 4. Februar sind dann an vielen Orten im Harz mehr als 80 Termine geplant, teilt der Harzer Tourismusverband mit. So gebe es z.B. einen Gang durch die Staumauer der Wendefurth-Talsperre mit Blick auf die technischen Anlagen, klassische Winterwanderungen von Bad Harzburg und Quedlinburg, einen Blick hinter die Kulissen des Weltkulturerbe-Bergwerks Rammelsberg nahe Goslar oder Führungen durch einige Höhlen. Bei entsprechender Wetterlage seien auch Wintersportangebote vorgesehen, etwa das "Oberharzer Schlittenhunde Adventure" oder die Schierker Wintersportwochen.
Eine Übersicht und weitere Informationen gibt es im Internet unter www.harzinfo.de/kultur-winter.
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Die Bewerbungsfrist für Programmbeiträge und gastronomische Angebote für die Hildesheimer Wallungen endet am 3. Februar. Wie das Organisationsteam mitteilt, können sich Interessierte bis dahin über die Internetseite www.hildesheimer-wallungen.de bewerben. Gesucht würden Bewerbungen aus den verschiedensten Bereichen, ob etwa Musik, Performance, Workshop oder auch Lichtkunst; von Einzelpersonen, Gruppen, Vereinen oder auch Institutionen, und egal ob auf einer Bühne, an einem Stand oder als mobile Aufführung. Das Festival-Team stehe dabei unterstützend zur Seite, von der Idee bis zur Umsetzung.
Die Wallungen 2025 werden vom 4. bis zum 6. Juli als Teil der KulturRegionale stattfinden - einem Format, das aus der Bewerbung Hildesheims als Kulturhauptstadt hervorgegangen ist. Im Rahmen der Wallungen sollen die Hildesheimer Wallanlagen zum mittlerweile neunten Mal in eine atmosphärische und abwechslungsreiche Kulturlandschaft verwandelt werden.
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Die Einsatzkräfte der Hildesheimer Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehren rücken ab sofort in neuer Schutzbekleidung aus. Wie die Stadt mitteilt, werden die neuen, roten Anzüge auf dem neuesten Stand der Technik an 141 Mitglieder der Berufsfeuerwehr sowie 183 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr ausgegeben, für die Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten. Die Kosten dafür betragen insgesamt 600.000 Euro.
Die Bekleidung sei rot statt wie bisher schwarz, weil dies nicht nur sichtbarer sei, sondern auch das Erkennen von Beschädigungen oder Schmutz leichter mache. Neu sei ein fest integriertes Selbstrettungssystem, mit dem man sich etwa aus einem Gebäude abseilen kann, außerdem seien Rettungsschlaufen sowohl in der Einsatzjacke als auch der Hose integriert.
Foto: Stadt Hildesheim
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Die letztes Jahr aufgestellte Prognose, dass die Dammstraße nach Abschluss der Arbeiten zu Ostern wieder freigegeben werden könnte, steht in Frage. Hintergrund sind Ende des Jahres dort gemachte neue archäologische Funde an der historischen Brücke im Boden. Die Vorhersage zur Freigabe bis Ostern war unter dem Vorbehalt aufgestellt worden, dass die Arbeiten an der Dammstraße ohne weitere Unterbrechungen ablaufen.
Die Stadtentwässerung hatte zuletzt mitgeteilt, dass die neuen Funde erfordern, die Planungen für die abdeckende Betonplatte über das Brückenbauwerk zu verändern. Man habe einige Steine verschiedenen Alters gefunden, die nun archäologisch untersucht würden. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sagte gestern beim Neujahrsempfang der Stadt gegenüber Tonkuhle, er wage derzeit keine Aussage zur Wiederfreigabe der Straße - er finde, es sei jetzt alles hinreichend untersucht, und es müsse "jetzt mal gut sein".
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Das Hildesheimer Helios Klinikum und die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) kooperieren seit Jahresbeginn im Bereich der Kinderchirurgie. Wie beide Häuser mitteilen, bietet in diesem Rahmen der Direktor der MHH-Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie, Prof. Dr. Jens Dingemann, jetzt Sprechstunden in Hildesheim an. Dies geschieht in Nachfolge des bisherigen Kinderchirurgen Markus Koschbin, der sich nun mit eigener Praxis niedergelassen hat. Der Chefarzt des Kinderzentrums am Klinikum Hildesheim, Dr. Guntram Schwörer, sagte, er freue sich sehr über diese nachhaltige und zukunftsorientierte Kooperation mit der einzigen eigenständigen universitären Kinder- und Jugendchirurgie in Niedersachsen.
Die spezialisierte Chirurgie sei ein wichtiges Feld in der Pädiatrie: Zu ihr gehöre die Diagnostik, die operative und konservative Therapie sowie die Nachsorge von chirurgischen und urologischen Erkrankungen, Fehlbildungen, Tumoren, Verletzungen und Unfallfolgen von Kindern und Jugendlichen, von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr. Am Helios Klinikum würden vor allem kinderchirurgische Eingriffe angeboten, etwa bei Hodenhochstand, Vorhautverengungen und Leistenbrüchen oder auch Refluxerkrankungen. Das Leistungsspektrum solle langfristig immer mehr erweitert werden, so Dingemann.
Termine für die Sprechstunden in der Kinderchirurgie im Helios Klinikum können unter 0 51 21 - 894 2502 vereinbart werden.
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