An der Robert-Bosch-Gesamtschule fällt am morgigen Mittwoch, dem 15. Januar, der Unterricht aus. Wie die Schule mitteilt, ist die Heizung defekt und muss repariert werden. Auch die Mensa bleibe geschlossen. Am Donnerstag finde der Unterricht dann wieder normal statt.
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An der Robert-Bosch-Gesamtschule in der Hildesheimer Nordstadt ist heute die neue Multifunktionshalle offiziell eingeweiht worden - die frühere kleine Sporthalle der Schule aus dem Jahr 1965, die wegen ihres schlechten Zustands schon vor Jahren für die Nutzung gesperrt worden war und nun saniert wurde. Die Kosten in Höhe von 3,4 Millionen Euro werden zur Hälfte durch ein Bundesförderprogramm getragen.
Die Halle wurde in den letzten zweieinhalb Jahren entkernt und bietet nun auf 265 Quadratmetern Platz für maximal 256 Personen. Sie beinhaltet eine Bühne für Veranstaltungen, die bei der Nutzung für den Sport durch einen Trennvorhang geschützt wird. Außerdem gibt es u.a. eine Essenausgabe und einen Sozialraum, und im Obergeschoss einen 130 Quadratmeter großen Kunst- und Seminarraum, der auch für Veranstaltungen im Quartier genutzt werden kann.
Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer bezeichnete die Fertigstellung der Halle als Auftakt für verschiedene größere Maßnahmen, die in den nächsten Jahren an der RBG umgesetzt werden sollen - darunter sowohl Außenarbeiten wie auch die Komplettsanierung der großen Vierfeldsporthalle. All dies werde nicht nur der Schule, sondern auch Vereinen, der Kultur und der Stadtgesellschaft zugutekommen.
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Ab dem morgigen Mittwoch werden die A7 und später die A39 wegen Instandsetzungsarbeiten nahe Salzgitter zeitweise verengt. Das meldet heute die Autobahn GmbH des Bundes.
So wird morgen die A7 zwischen dem Dreieck Salzgitter und Derneburg von 8 bis 9 Uhr in Fahrtrichtung Hannover einspurig, und von 9:30 bis 10:30 Uhr würden zwischen Derneburg und der Raststätte Hildesheimer Börde die Seiten- und Hauptfahrstreifen gesperrt, so dass dort zwei Fahrspuren zur Verfügung stehen. In Fahrtrichtung Kassel wird morgen von 11 bis 13 Uhr zwischen dem Anschluss Hildesheim und der Raststätte Hildesheimer Börde der Verkehr einspurig geführt, und von 13:30 bis 15 Uhr auch zwischen der Raststätte Hildesheimer Börde und dem Anschluss Derneburg.
Am Donnerstag würden dann auf der A7 zwischen dem Parkplatz Jägerturm West und dem AD Salzgitter von 8.30 bis 11.30 Uhr sowie von 12 bis 15.30 Uhr in Richtung Hannover Seiten- und Hauptfahrstreifen gesperrt, so dass wiederum zwei Fahrspuren nutzbar sind.
Am Freitag schließlich wird dann die A39 zwischen Salzgitter-Lichtenberg und Westerlinde von 8.30 bis 12 Uhr in Südrichtung einspurig.
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Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat heute ein wegweisendes Urteil zu Polizeieinsätzen bei sogenannten Hochrisikospielen im Fußball gefällt. Demnach kann der Staat in solchen Fällen die Veranstalter der Spiele - also die Vereine - für zusätzlich anfallende Einsatzkosten zur Kasse bitten. Anlass des Urteils war ein Streit zwischen dem Bundesland Bremen, das eine entsprechende Regelung erlassen hatte, und der Deutschen Fußballliga (DFL), die gegen geklagt hatte.
Das Urteil wurde von der niedersächsischen Landesregierung begrüßt. Innenministerin Daniela Behrens sagte, sie hoffe sehr, dass das Urteil bei den Fußballverbänden und -vereinen in seiner ganzen Tragweite erfasst werde und "endlich für ein Umdenken im Umgang mit gewaltbereiten Anhängern" sorge. Das Land werde die Entscheidung des Gerichts sehr genau analysieren und die weiteren Schritte für eine gesetzliche Regelung sorgsam abwägen. Erst wenn diese geschaffen sei, würden tatsächlich Gebühren erhoben. Vorrangiges Ziel bleibe aber, dass die Vereine die Gewalt in Stadien in den Griff bekommen und es gar nicht erst zu Polizeieinsätzen kommen müsse.
Insbesondere die Fan-Exzesse bei den Derbys zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig hatten zuletzt immer wieder Schlagzeilen gemacht - als Reaktion darauf hatte Behrens auch ins Spiel gebracht, bei solchen Partien keine Gästefans mehr in die Stadien zu lassen.
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Ein 53 Jahre alter Mann aus Harsum ist gestern vom Amtsgericht zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten Haft verurteilt worden, weil er Gemeindebürgermeister Marcel Litfin sowie andere Beschäftigte seiner Verwaltung wie auch anderer Behörden wie dem Landkreis immer wieder bedroht und beleidigt hat. Er ist bereits in Haft, weil er letztes Jahr zu einer Geldstrafe verurteilt worden war, diese aber nicht bezahlt hat.
Der Mann verlor vor einigen Jahren erst die Arbeit und danach seine Mutter, und entwickelte eine tiefe Abneigung gegen staatliche Einrichtungen. Seine Drohungen gegen den Harsumer Bürgermeister hatten im Zusammenhang mit der Diskussion um zunehmende Gewalt gegen Politiker bundesweit für Schlagzeilen gesorgt, weil Litfin zwischenzeitlich als Reaktion beim Landkreis den Antrag auf einen Waffenschein stellte, um sich schützen zu können. Der Landkreis lehnte das ab, und der Fall ging bis vors Oberverwaltungsgericht, das die Haltung des Landkreises bestätigte.
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