Handball-Drittligist HC Eintracht Hildesheim hat sein Testspiel gegen die italienische Nationalmannschaft knapp verloren. Die Partie in der Volksbank Arena endete Donnerstagabend 34:30 für die Gäste. Dabei lieferte die Eintracht ein nach eigener Einschätzung "bärenstarkes Spiel" ab und ging zwischenzeitlich in Führung, so dass sie zur Halbzeitpause 18:14 vorne lag. Die Italiener wurden aber zunehmend stärker, konnten in der 43. Minute zum 22:22 ausgleichen und dann bis zum Ende einen Vorsprung herausspielen.
Für sie war dies der letzte Test vor der Weltmeisterschaft, die am Dienstag in Dänemark mit einem Spiel gegen Tunesien beginnt. Für die Eintracht war es hingegen der Höhepunkt der Vorbereitung auf die Rückrunde. Diese beginnt am nächsten Sonnabend mit einem Auswärtsspiel gegen den ATSV Habenhausen.
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Nach dem Schuss vermutlich mit einer Schreckschusspistole auf einen 41 Jahre alten Mann am Hildesheimer Hauptbahnhof am Dienstag sind ein Tatverdächtiger sowie ein mutmaßlicher Mittäter festgenommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, handelt es sich um einen 16 Jahre alten Jugendlichen sowie einen 14-Jährigen.
Der 16-jährige Schütze sei in Folge intensiver Ermittlungen identifiziert worden, mit dem Tatvorwurf einer versuchten Tötung. Der andere Jugendliche war noch in Tatortnähe angetroffen worden. Beide sind nun in einer Jugendanstalt in Untersuchungshaft.
Nach bislang vorliegenden Erkenntnissen war der 41-Jährige am Dienstag gegen 17:50 Uhr mit den zwei Jugendlichen in Streit geraten. Daraufhin soll einer von ihnen auf den Mann geschossen und ihn am Kopf verletzt haben. Die Verletzung musste im Krankenhaus behandelt werden, eine stationäre Aufnahme war aber nicht notwendig.
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Gestern Nachmittag ist es nahe Gronau zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Laut Bericht war ein dort wohnender 36-Jähriger gegen 16:50 Uhr auf der Landstraße von Rheden kommend von der Fahrbahn abgekommen, hatte einen Leitpfosten gestreift und war dann mit der Fahrerseite seines VW mit einem Baum kollidiert.
Der Mann wurde eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Er musste von der Feuerwehr aus dem Wagen geschnitten werden und wurde daraufhin nach Hildesheim ins Krankenhaus gebracht.
Im Einsatz waren 47 Feuerwehrkräfte aus Gronau und Banteln sowie ein Rettungswagen mit Notarzt und eine Funkstreife. Die Landstraße musste bis etwa 19 Uhr gesperrt werden, der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Wer den Unfall beobachtet hat, wird gebeten, sich mit der Polizei Elze unter der Telefonnummer 0 50 68 - 933 80 in Verbindung zu setzen.
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Der Hildesheimer Politikwissenschaftler und Migrationsforscher Hannes Schammann ist neues Mitglied im Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) der Bundesregierung. Der 43-jährige sei mit Wirkung zum 1. Januar 2025 in das Expertengremium berufen worden, teilte die Universität mit.
Der SVR berät als unabhängiges, interdisziplinär besetztes Expertengremium unter anderem die Bundesregierung in migrationspolitischen Fragen. Mitglieder sind Professorinnen und Professoren verschiedener Fachrichtungen. Sie werden durch eine unabhängige Findungskommission vorgeschlagen und in Abstimmung mit mehreren Bundesministerien für jeweils drei Jahre berufen. Schammann ist der einzige Vertreter aus Niedersachsen in dem neunköpfigen Rat.
Schammann ist seit 2018 Professor für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Migrationspolitik in Hildesheim und leitet an der dortigen Universität die Migration Policy Research Group.
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Eine Frau, die als Opfer in einem Vergewaltigungsprozess aussagen sollte, zuvor aber nicht gefunden werden konnte, ist überraschend zum Prozess im Amtsgericht Hildesheim erschienen. Die Verhandlung hatte laut Medienberichten zunächst ohne die Geschädigte begonnen – weder die Polizei noch ihre Rechtsanwältin hätten die 38-Jährige Wohnungslose ausfindig machen können. Angeklagte, ein 35-Jähriger aus Eritrea schwieg während der Verhandlung und machte lediglich Angaben zu seiner Person. Das änderte sich jedoch, als am zweiten Verhandlungstag die 38-Jährige pünktlich im Gericht erschien.
Der Täter gestand daraufhin und schilderte die Tat nach Aufforderung des Richters Korla Karadas in allen Einzelheiten. Der Mann hatte an einem Tag im August 2024 gegen 3 Uhr die Geschädigte im Marienfriedhof angesprochen, ihr zunächst Geld angeboten und sie dann ins ein Gebüsch gezerrt, wo er sie auszog und versuchte, gewaltsam in sie einzudringen. Als ihm dies nicht gelang, ergriff die Frau die Flucht in Richtung Bahnhof, wo sie von mehreren Zeugen angesprochen und betreut wurde. Diese verständigten auch die Polizei. Der Täter konnte schnell ermittelt werden, da die 38-Jährige Ausweispapiere des Täters aus seiner bei der Tat verlorenen Brieftasche bei sich hatte. Der Mann befindet sich seither in Untersuchungshaft. Die Verhandlung wird am 22.Januar mit den Plädoyers unter Ausschluss der Öffentlichkeit fortgesetzt.
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