Unter dem Motto „Verwaltung ganz nah“ lädt die Verwaltungsspitze der Stadt Hildesheim an diesem Freitag wieder von 14 bis 16 Uhr zur offenen Sprechstunde in die Fußgängerzone. Auf Höhe der Einmündung Almsstraße/Kurzer Hagen bestehe dann die Möglichkeit, zwanglos und ohne vorherige Terminvereinbarung mit Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer und den Dezernatsleitungen ins Gespräch zu kommen.
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Erstmals nach der Corona-Phase werden die Aufgaben der schriftlichen Abschlussprüfungen wieder für alle Prüflinge landesweit einheitlich. Mit Blick auf die Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie konnten die zentral bereitgestellten Prüfungsaufgaben in den vergangenen zwei Jahren durch die Schulen verändert werden, erklärt das Kultusministerium. Das Angebot, die Prüfungen durch eigene Aufgaben anzupassen, entfalle in diesem Jahr.
Weitere zur Corona-Zeit umgesetzte Erleichterungen bei den Abschlussprüfungen bleiben jedoch bestehen. In den schriftlichen Prüfungen für das Fach Englisch werde beispielsweise dauerhaft auf den Prüfungsteil der Sprachmittlung verzichtet, wodurch die Schülerinnen und Schüler mehr Bearbeitungszeit bekommen. Die mündliche Prüfung in einem weiteren für die Prüfung zugelassenen Fach ist auch in diesem Jahr freiwillig. Die Schülerinnen und Schüler können dazu antreten, wenn sie sich verbessern wollen.
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Die Universitäten Hildesheim, Göttingen, Osnabrück, sowie die Tierärztliche Hochschule in Hannover haben bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Förderanträge in einer Gesamthöhe von 23,3 Millionen Euro bewilligt bekommen. Wie das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur meldet, hätten die Hochschulen in dem hoch komplexen Auswahlverfahren mit ihren Anträge überzeugt. Nun könnten die Arbeiten an bereits bestehenden Graduiertenkollegs in den kommenden Jahren fortgeführt und neue eingerichtet werden.
In Hildesheim bleibt so die Forschung des Graduiertenkollegs „Ästhetische Praxis“ bestehen. Hier werden Praxis-Dimensionen der Künste sowie alltägliche ästhetische Praktiken jenseits der europäisch geprägten Kunstwelt untersucht.
Ebenfalls überzeugen konnte die THH mit ihrem Forschungsschwerpunkt zu Viruserkrankungen, an der Uni Göttingen wird ein Kolleg zur Erforschung quantenmechanischer Methodenbeurteilung entstehen und in Osnabrück soll die Forschung im Bereich der Nanomaterialien etabliert werden.
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Seine auffällige Fahrweise hat am Montag auf der A7 einen Autofahrer verraten, der unter Drogeneinfluss stand. Wie die Autobahnpolizei mitteilt, ging gegen 15:40 Uhr ein Hinweis auf den Mann ein, der zu dieser Zeit zwischen Drispenstedt und dem Dreieck Hannover in Schlangenlinien unterwegs war. Eine Streife fand den Wagen kurz darauf mit einem geplatzten Vorderreifen auf dem Standstreifen.
Bei Überprüfung des 37-jährigen Fahrers aus Hannover ergaben sich dann Hinweise auf den Konsum von Drogen, und ein Test auf Opiate und Kokain fiel positiv aus. Außerdem hat der Mann derzeit keinen Führerschein, sein VW Passat war im Januar außer Betrieb gesetzt worden, und am Wagen befanden sich zudem zwei unterschiedliche Kennzeichen, welche zuvor im Bereich Salzgitter gestohlen worden waren.
Auf der Wache wurde der 37-Jährige kurzzeitig aggressiv und bekam vorübergehend Handschellen angelegt. Nach Abschluss der Maßnahmen durfte er gehen. Gegen ihn laufen nun mehrere Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Urkundenfälschung und Verdacht des Diebstahls.
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Eine Frau aus Sarstedt hat vor Gericht gestanden, ihren behinderten Sohn getötet zu haben. Im neu aufgerollten Mordprozeß vorm Landgericht Hildesheim sagte sie, sie habe dann auch sich selbst töten wollen, um ihre nicht ertragbare Situation zu beenden. Der 17-Jährige hatte eine seltene genetisch bedingte Behinderung namens Prader-Willi-Syndrom mit körperlichen und geistigen Symptomen und brauchte rund um die Uhr Betreuung. Wutausbrüche habe er seit jeher, aber seit 2019 auch Psychosen gehabt, so die Mutter. Ihre Verteidigerin sagte, sie strebe eine Verurteilung wegen Totschlag statt wegen Mordes an.
Die 53-Jährige gab ihm Essen, in das sie eine tödliche Medikamentendosis gemischt hatte, und aß dann auch selbst davon. Ihr Ehemann fand sie danach, und sie konnte reanimiert werden, der Sohn jedoch nicht mehr. Der Prozess war im November letzten Jahres ausgesetzt worden, nachdem ein ärztliches Gutachten neue Fragen aufgeworfen hatte. Zentral ist dabei, ob der Sohn in der Lage war, einen Angriff auf sein Leben als solchen wahrzunehmen. DIes ist entscheidend für die Frage, ob die Mutter wegen heimtückischen Mordes verurteilt werden könne, so das Gericht. Ein Urteil in der Sache wird voraussichtlich in zwei Wochen fallen.
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