Beim Landkreis Peine gibt es Sorgen um die Zukunft des dortigen Jobcenters im Falle einer Fusion mit Braunschweig. Das sagte Kreis-Sozialdezernent Dr. Detlef Buhmann in einem Interview der Peiner Allgemeinen Zeitung. Eine Fusion mit Braunschweig, Wolfenbüttel und Helmstedt würde die bisherigen Strukturen gefährden, weil dann die Jobvermittlung wahrscheinlich nicht mehr von Peine aus gesteuert würde. Dies würde Arbeitsplätze gefährden.
Der Landkreis Peine ist eine von 17 so genannten Optionskommunen in Niedersachsen und damit selbst alleiniger Träger der Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II. Für eine mögliche Fusion mit dem Kreis Hildesheim leite man dagegen den Anspruch ab, das Optionsmodell fortzuführen und auf Hildesheim auszudehnen, so Buhmann.
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Seit diesem Monat läuft eine neue Kooperation zwischen dem Regionalverkehr und dem Thega-Filmpalast. Auf jeder dritten Kinokarte befindet sich auf der Rückseite ein 1-Euro-Gutschein für eine Fahrt mit dem Nachtsbus. Dieser gilt bis Ende des Jahres auf allen Nachtbuslinien. Insgesamt wurden 100.000 Karten bedruckt – sie werden in den nächsten sieben Monaten an die Kinobesucher ausgegeben.
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Der Göttinger Stadtrat wird demnächst über den Vorschlag entscheiden, gefundene Fahrräder an Flüchtlinge abzugeben. Ein Antrag der SPD stieß bei anderen Parteien bereits auf Zustimmung. Demnach sollen die vom Bauhof eingesammelten Räder nicht wie üblich versteigert werden, sondern an Asylsuchende und andere Bedürftige übergeben werden. Eventuell notwendige Reparaturen soll eine städtische Werkstatt übernehmen. Mobilität sei ein wichtiges Element der Integration, sagte ein SPD-Ratsmitglied. Ein eigenes Rad könne gerade in der Fahrradstadt Göttingen die Lebensqualität steigern und sei auch ein Ausdruch von Willkommenskultur.
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In der kommenden Nacht ist in Teilen des Landkreises der Notruf 112 vorübergehend nicht über Festnetz erreichbar. Wie der Kreis meldet, liegt der Grund in Wartungsarbeiten der Telekom in der Zeit zwischen 3 Uhr und etwa 5:30 Uhr. Der Ausfall selbst soll nur etwa 10 Minuten dauern, in dieser Zeit ist die Leitstelle jedoch weiter über das Mobilfunknetz erreichbar.
Betroffen sind die Ortsnetze mit den Vorwahlen 05060, 05062, 05063, 05065 und 05067 sowie 05123, 05126, 05128 und 05129.
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Der CDU-Europapolitiker und ehemalige niedersächsische Ministerpräsident David McAllister hat eine schnellere Abschiebung abgelehnter Asylbewerber aus dem Kosovo gefordert. Dort müsse sich herumsprechen, dass die Chancen auf Asyl in Deutschland praktisch gegen Null gingen, sagte McAllister der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung".
Der Kosovo sollte auch als sicherer Herkunftsstaat ohne politische Verfolgung eingestuft werden. Dies wäre „ein weiteres Signal an die Menschen, von einer illegalen Ausreise abzusehen". Mithilfe einer Informationskampagne sollte vermittelt werden, dass Armut kein Asylgrund sei, so McAllister weiter.
Im Januar haben laut Bundesinnenministerium rund 3600 Kosovaren Asyl in Deutschland beantragt – 99 Prozent dieser Anträge würden abgelehnt.
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Die Polizei Hildesheim nutzt ab Donnerstag auch den Online-Dienst WhatsApp, um etwa Verkehrsmeldungen, Warnhinweise, Fahndungen und Präventionstipps zu veröffentlichen. Damit baue man das Engagement...
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Eine Signalstörung bei Braunschweig sorgt derzeit für massive Einschränkungen im niedersächsischen Bahn-Fernverkehr. Wie die Bahn mitteilt, kann der dortige Hauptbahnhof derzeit (Stand: Montag 9...