Das Land Niedersachsen bekommt künftig mehr Bundesgelder für den Verkehr. Das ist eine Folge der Neuverteilung der Mittel, auf die sich die Verkehrsminister der Länder geeinigt haben. Kern dieser Einigung ist, dass die so genannten Regionalisierungsmittel künftig mehr nach Bedarf auf die sechzehn Bundesländer verteilt werden. Die Minister betonten zugleich ihre Forderung, diese Mittel von derzeit 7,3 auf 8,5 Milliarden Euro aufzustocken. Nur mit dieser Aufstockung werde die neue Verteilung funktionieren.
Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies zufolge habe gerade Niedersachsen als Flächenland Mehrbedarf – und dies sei allgemein anerkannt worden. Angesichts steigender Preise auf der Schiene bräuchten die Länder mehr Geld, um ein attraktives Angebot im Schienen- und Busverkehr aufrechtzuerhalten. Jetzt soll dazu ein Gesetzesvorschlag auf den Weg gebracht werden.
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Die Kreissportbünde Hildesheim, Peine und Salzgitter bilden ab Januar 2015 die „Sportregion Hildesheim - Peine – Salzgitter". Wie der Hildesheimer KSB-Vorsitzende Frank Wodsack betonte, erhoffe man sich von der Zusammenarbeit mehr Potenzial und Service für die Vereine. Jeder Sportbund bleibe eigenständig – die Kooperation erfolge im Rahmen des Projektes „Sportbünde 2015" des Landessportbundes Niedersachsen, wonach die sportorganisatorischen Kräfte regional stärker gebündelt werden sollen.
Peine, Hildesheim und Salzgitter arbeiten im Bereich Bildung bereits seit 2011 zusammen, nun sollen die Sportjugend, Sportentwicklung und Vereinsentwicklung folgen. Die neue Sportregion umfasst rund 700 Vereine und 180.000 Mitglieder.
cw
In Himmelsthür laufen die Vorbereitungen für die Sanierung der Marggrafstraße und des südlichen Teils der von-Ketteler-Straße. Wie die Stadt meldet, werden beide Straßenteile abgefräst und dann mit einer neuen Deckschicht versehen. Das soll voraussichtlich ab Mitte nächster Woche geschehen.
Der Verkehr wird im Verlauf der Arbeiten halbseitig geführt. Die zwei Bushaltestellen im südlichen Bereich der von-Ketteler-Straße werden diese Woche vorverlegt. Wenn die Witterung es erlaubt, sollen alle Arbeiten am 20. Oktober beendet sein. Bis dahin ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen – wer die Gegend kennt, sollte den Bereich umfahren.
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An Bahnhöfen kann es in nächster Zeit aufgrund von Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer erneut zu Ausfällen oder langen Wartezeiten kommen. Man werde in den nächsten Tagen mit dem Streik beginnen, gab der Chef der Gewerkschaft Claus Weselsky bekannt.
Auslöser sind anhaltende Unstimmigkeiten im Tarifkonflikt. Die Lokführer fordern unter anderem fünf Prozent mehr Geld und eine um zwei Stunden verkürzte Wochenarbeitszeit. Über 90 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder hatten sich für einen Streik ausgesprochen. Laut Weselsky werde man diesen rechtzeitig bekannt geben, so dass Betroffene ihre Verkehrsmittel alternativ planen können.
cw
Die Lokführer-Gewerkschaft GDL will von Dienstagabend an den Zugverkehr in ganz Deutschland für neun Stunden komplett lahmlegen.
Ab 21 Uhr sind die Mitglieder zu einem flächendeckenden Streik aufgerufen, teilte die GDL am Morgen mit. Fern- und Regionalzüge sollen ebenso stillstehen wie Güterzüge und die von der Deutschen Bahn betriebenen S-Bahnen. Die Lokführer fordern unter anderem fünf Prozent mehr Geld und eine um zwei Stunden verkürzte Wochenarbeitszeit. Dabei will die Gewerkschaft auch für das übrige Zugpersonal wie Zugbegleiter und Speisewagen-Mitarbeiter verhandeln, was die Bahn jedoch ablehnt. Das Unternehmen hatte den Lokführern bisher zwei Prozent mehr angeboten.
cw
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das Thema Frieden in den Mittelpunkt seiner Weihnachtspredigt gestellt. Er sagte gestern im Mariendom, es gebe in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach...