Nach dem Brand eines LKW ist die A39 in Südrichtung zwischen SZ-Westerlinde und Baddeckenstedt gesperrt worden. Wie die Autobahn GmbH des Bundes mitteilt, bleibt diese Sperrung voraussichtlich bis zum morgigen Donnerstag 15 Uhr bestehen, weil vor Ort die Asphaltdecke erneuert werden muss. Der Verkehr wird ab Westerlinde umgeleitet.
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Das bereits geltende Mitführverbot von gefährlichen Werkzeugen und Waffen im Hauptbahnhof Hannover wird erneut verlängert. Wie die Bundespolizei mitteilt, gilt es auch den kompletten Februar hindurch. Die Einhaltung werde durch Einsatzkräfte der Bundespolizei überwacht, und Verstöße könnten einen Platzverweis, ein Hausverbot oder auch einen Beförderungsausschluss nach sich ziehen, also ein Verbot der Nutzung von Zügen. Unabhängig von einem möglichen Straf- oder Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz sei bei uneinsichtigen Personen auch ein Zwangsgeld möglich.
Die derzeitige sogenannte Allgemeinverfügung war bereits am 25. November letzten Jahres in Kraft getreten. Sie umfasst ein Mitführverbot von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen, Messern aller Art sowie pyrotechnischen Gegenständen. Ihr Ziel ist, das Sicherheitsgefühl im Bahnhof zu stärken.
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Das Bistum Hildesheim hat sein Ampel-System zum Fortschritt in der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen aktualisiert. Demnach hat es in den letzten zwei Jahren Fortschritte in einigen Bereichen gegeben, heißt es in einer Mitteilung. Dem System liegen 87 Handlungsempfehlungen aus Studien der Jahre 2017 und 2021 zugrunde. Mit den Ampelfarben Rot, Gelb und Grün wird angezeigt, ob diese noch nicht (rot), teilweise (gelb) oder vollständig umgesetzt sind (grün). Seit der letzten Aktualisierung vor zwei Jahren habe sich die Ampel in vielen Fällen von gelb auf grün oder rot auf gelb verändert. Der Leiter der Stabsabteilung Prävention, Intervention und Aufarbeitung, Martin Richter, freute sich über diese Entwicklung, betonte aber zugleich, dass noch viel Arbeit anstehe.
Der Betroffenenrat Nord begrüßte in einer Reaktion, dass es nun eine neue Lotsenstelle und eine Ombudsstelle für Betroffene gebe, bei der Beschwerden vorgebracht werden können. Der Rat sei dabei in die Auswahl der entsprechenden Personen konsequent eingebunden gewesen. Auch werde die Vernetzung der Betroffenen inzwischen angemessen finanziell unterstützt. Negativ sei, dass die Lotsenstelle kein eigenes Budget habe und direkt an die Stabsabteilung des Bistums angebunden ist. Auch sei im bischöflichen Beraterstab nach wie vor kein Betroffener vertreten. Dies trage nicht zu einer kritischen Grundhaltung bei, sagte Co-Sprecher Raphael Ohlms: Die Betroffenenperspektive müsse auch an dieser Stelle dringend berücksichtigt werden.
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Gestern Abend hat es in der Hannoverschen Straße in Hasede einen körperlichen Angriff auf einen Fußgänger gegeben. Wie die Polizei mitteilt, ging dort ein 53-Jähriger entlang, als er auf Höhe der Schmiedestraße unvermittelt von drei Unbekannten attackiert wurde. Er erlitt leichte Verletzungen im Gesicht, dann ließen die Täter von ihm ab und flohen in unbekannte Richtung.
Wer den Vorfall beobachtet hat, wird gebeten, sich mit der Polizei in Sarstedt unter 0 50 66 - 98 50 in Verbindung zu setzen.
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Der Landkreis hat eine Übersicht über Betreuungsangebote für Kinder in Ferienzeiten zusammengestellt. In einer Mitteilung der Gleichstellungsbeauftragten Katina Bruns heißt es, die Ferienzeit sei für erwerbstätige oder arbeitssuchende Eltern oder Erziehungsberechtigte - und insbesondere für Alleinerziehende - oft eine große Herausforderung. Eine gute und qualifizierte Betreuungsalternative sei ein wichtiger Ansatzpunkt, der die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert.
Das Ferienprogramm liegt digital vor und umfasst eine Auswahl von Halbtages- und Tagesangeboten in den Schulferien bis hin zu Wochenfreizeiten für Kinder meist ab 6 Jahren. Die Adresse ist www.unser-ferienprogramm.de/landkreishildesheim.
Für weitere Fragen zum Thema steht die Gleichstellungsstelle des Landkreises Hildesheim unter Telefon 0 51 21 - 309 3931 oder per Mail an
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