Der Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim (ZAH) bietet an diesem Samstag in Sarstedt die kostenlose Annahme von Baum- und Strauchschnitt an. Wie die Stadt mitteilt, gibt es diese Möglichkeit von 8 bis 13 Uhr auf dem Schützenplatz. Wer solches Material hat, es aber nicht anliefern kann, könne es am 29.10. gegen Gebühr von der Grundstücksgrenze abholen lassen. Dieser Service könne telefonisch unter 0 50 64 – 905 28 oder per E-Mail an
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Eine Passantin hat gestern Mittag in einem Graben nahe Bockenem einen VW Golf entdeckt und die Polizei verständigt. So kam heraus, dass der Wagen Ende letzter Woche in Neubrandenburg gestohlen worden war. Im Rahmen erster Ermittlungen ergaben sich dann auch Hinweise auf tatverdächtige Personen aus dem Raum Bockenem. Wie genau der Wagen an seinen Fundort gelangte, wird weiter untersucht.
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Auf der Innerste-Insel am Rande der Hildesheimer Innenstadt ist die Verkehrsführung auf der Straße Große Venedig geändert worden. Wie die Stadt mitteilt, ist ihr südlicher Teil nun eine Sackgasse bis zum Mühlengraben und nicht mehr wie bisher eine Einbahnstraße. Man folge damit einer Empfehlung der städtischen Verkehrskommission. Damit solle erreicht werden, dass weniger Autos durch den Mühlengraben fahren.
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Der katholische Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat den gestrigen Angriff auf die Synagoge in Hannover scharf verurteilt. Es sei schrecklich und ihm vollständig unbegreiflich, dass jemand in offensichtlich feindseliger Absicht einen Stein durch ein Fenster der Synagoge geworfen hat. "Unsere jüdischen Schwestern und Brüder" müssten ungestört und in Frieden ihre Gottesdienste feiern können, so Wilmer. Diese feige Tat zeige, dass das Übel des Antisemitismus in der Gesellschaft weiterhin präsent ist. Die Gesellschaft dürfe niemals nachlassen, gegen diese sinnlose Gewalt und den dahinterstehenden Hass mit aller Entschlossenheit vorzugehen.
Ähnlich wie Wilmer äußerten sich heute auch andere Personen aus Kirche und Politik. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sagte heute, die jüdische Gemeinde in ganz Deutschland sei schockiert über diesen mutmaßlichen Anschlag. Er sei ein weiteres Zeichen für den wieder erstarkten Judenhass in Deutschland in den letzten Monaten und Jahren und damit nicht zusammenhangslos. Der evangelische hannoversche Landesbischof Ralf Meister sagte, dass Jüdinnen und Juden in dieser Gesellschaft in der Ausübung ihrer religiösen Praxis bedroht werden, sei unerträglich. Von der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland hieß es, es sei schockierend und traurig zugleich, wie trotz Sicherheitsvorkehrungen immer unverhohlener und hemmungsloser jüdisches Leben mitten in Deutschland angegriffen werde. Die Grüne Jugend Niedersachsen forderte weitere Landesmittel und einen umfassenden, an den Bedürfnissen jüdischer Gemeinden ausgerichteten Polizeischutz - die Landesregierung müsse sich dem umgehend widmen.
Unbekannte hatten gegen 19 Uhr mit einem Stein oder einem anderen harten Gegenstand ein Bleiglasfenster der Synagoge eingeworfen. Dort hielten sich zu diesem Zeitpunkt etwa 150 bis 200 Menschen auf, um den Abschluss des Versöhnungsfestes Jom Kippur zu feiern. Verletzt wurde niemand. Die Polizei ermittelt.
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In der letzten Nacht hat sich an der Ohlendorfer Brücke ein Radfahrer bei einem Sturz offenbar so schwer am Kopf verletzt, dass er daran verstarb. Wie die Polizei meldet, hatten mehrere Passanten den 43-Jährigen kurz nach Mitternacht aufgefunden und den Rettungsdienst alarmiert - im Krankenhaus erlag er dann seinen Verletzungen. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 bei der Inspektion Hildesheim zu melden.
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Für die „Hildesheimer Wallungen“ am ersten Juliwochenende werden noch Mitarbeitende gesucht. Wie die Organisatoren mitteilen, geht es um die Bereiche Bühnenmanagement und Künstler:Innenbetreuung...