Heute wird in Hannover eine Vereinbarung unterzeichnet, nach der in Niedersachsen ab dem nächsten Schuljahr der evangelische und katholische Religionsunterricht im neuen Schulfach "Christliche Religion" zusammengefasst wird. An einer Feier in der Neustädter Hof- und Stadtkirche nehmen neben Vertretern beider Kirchen auch Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) teil. Es ist die erste Regelung dieser Art in Deutschland - alle evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümer in Niedersachsen haben den Plänen zugestimmt.
Der Landesschüler*innenrat begrüßte in einer Reaktion diese Neuregelung ausdrücklich: Die Zusammenarbeit der Kirchen sei ein starkes Zeichen für Dialog und Verständigung – Werte, die in einer vielfältigen Gesellschaft von großer Bedeutung sind, so der stellvertretende Vorsitzende Eduard Hillgert. Nun gelte es, den Religionsunterricht so zu gestalten, dass er wirklich alle Schüler*innen anspricht. Er sollte nicht nur konfessionelle Gemeinsamkeiten betonen, sondern vor allem die Lebensrealität der Schüler*innen in den Mittelpunkt stellen. Perspektivisch sollten auch jüdische, muslimische und weitere religiöse sowie weltanschauliche Gemeinschaften stärker in die Weiterentwicklung des Religionsunterrichts eingebunden werden: Ziel müsse ein inklusiver und weltoffener Unterricht sein, so der Landesschüler*innenrat.
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Wie üblich bleibt die Hildesheimer Stadtverwaltung vom 24. Dezember bis einschließlich zum Neujahrstag geschlossen. Dabei werden wieder in einzelnen Bereichen Notdienste eingerichtet, heißt es in einer Mitteilung.
So ist die Friedhofsverwaltung am 27. und 30. Dezember von 9 bis 12 Uhr telefonisch unter 0 51 21 - 301 36 30 für die Organisation von Bestattungen zu erreichen, das Stadtbüro unter Telefon 301 27 00 am 27. Dezember von 9 bis 12 Uhr, das Wahlamt am 27. und 30. jeweils von 9 bis 12 Uhr unter 301 27 75 und der Fachbereich Soziales und Senioren in der Hannoverschen Straße ebenfalls am 27. und 30. von 9 bis 12 Uhr unter 301 42 71 oder 301 43 48.
Stadtbibliothek, Stadtarchiv und Standesamt bleiben in der Zeit geschlossen.
Eine besondere Aktion findet indes am 27. Dezember statt: Von 11 bis 14 Uhr lädt der Bereich Hi Zukunft insbesondere ehemalige Hildesheimerinnen und Hildesheimer in die Werk.Stadt gegenüber von St. Jakobi ein. Beim "Hildesheimkehrertag" sollen die Vorteile der Region Hildesheim vorgestellt werden, mit Informationen zu Stellenausschreibungen von lokalen Unternehmen, Informationen zu Wohn- und Freizeitmöglichkeiten sowie Betreuungs- und Bildungsmöglichkeiten.
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Ein 83 Jahre alter Fußgänger ist gestern auf der B6 auf Höhe von Achtum bei einem Unfall verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, wollte er gegen 17:15 Uhr die Fahrbahn überqueren und wurde vom Auto einer 30-jährigen Frau erfasst. Der Senior war danach noch ansprechbar und wurde ins Krankenhaus gebracht. Die B6 war daraufhin kurzzeitig gesperrt, und wurde danach vorübergehend auf eine Spur verengt.
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Der Soziale Mittagstisch Guter Hirt ändert mit dem Jahreswechsel die Öffnungszeiten für seine Spendenannahme. Ab Januar würden Spenden montags von 8 bis 16 Uhr und donnerstags und freitags von 8 bis 14 Uhr im Altfriedweg 2 angenommen, heißt es in einer Mitteilung.
Neben Lebensmitteln würden weiterhin gut erhaltene und saubere Kleidung und Artikel für den Marktplatz angenommen. Für diese gelte, dass sie in gutem Zustand sein müssten. Was verschmutzt oder beschädigt sei, müsste man sonst teuer entsorgen. Die gespendete Kleidung und auch alle anderen Artikel des Guter Hirt-Marktplatzes hätten für dessen Kundinnen und Kunden einen sehr hohen Stellenwert. Sie könnten so für wenig Geld etwa eine Winterjacke kaufen, und die Erlöse würden helfen, die Kosten beim Guten Hirten zu decken.
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Die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst übernimmt die Koordination eines landesweiten Projekts, das den Austausch von Forschungsdaten erleichtern soll. Man erhalte eine von insgesamt rund 7,3 Millionen Euro an Fördergeldern, um bis Mitte nächsten Jahres am Standort Göttingen eine entsprechende Koordinierungsstelle für sogenannte Forschungsinformationssysteme (FIS) einzurichten, teilt die HAWK mit. Diese Stelle werde dann in enger Zusammenarbeit mit der dortigen Universität Ergebnisse zusammenführen, ein Informationsportal einrichten und Hochschulleitungen und Verwaltungen in Niedersachsen bei der Umsetzung beraten.
Forschungsinformationssysteme beschäftigen demnach aktuell Hochschulen in ganz Deutschland. Damit könnten Forschungsinstitutionen Informationen rund um ihre Forschung sammeln, verwalten und analysieren, und mit anderen Einrichtungen teilen. Die niedersächsischen Hochschulen seien in der Sache unterschiedlich weit, ein vollumfängliches FIS sei aber noch nirgends im Einsatz.
Der Projektleiter Prof. Dr. Wolfgang Viöl sagte, Forschende könnten sich damit in Zukunft einfacher vernetzen, austauschen und an fachübergreifenden Themen zusammenarbeiten. Das Land könne so durch wissenschaftliche Kooperationen schneller auf globale Herausforderungen reagieren, und Forschungsleistungen aus Niedersachsen würden international besser sichtbar. Bis Ende 2027 solle jede Hochschule im Land ein solches Forschungsinformationssystem haben.
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