Die Stadtverwaltung ist dafür offen, so genannte Pfandringe an Mülleimern zu testen.
Das sagte Tiefbau-Chef Heinz Habenicht vor dem Stadtentwicklungsaussschuss. Er reagierte damit auf Vorschläge aus dem Jugendforum. Sie sehen sowohl Pfandringe vor, in die leere Pfandflaschen gestellt werden können, als auch Sammelboxen für die Deckel von Plastikflaschen vor. Mit diesen Deckeln können in der Aktion "Deckel gegen Polio" Gelder für Impfungen gesammelt werden. Habenicht warnte zugleich vor zu viel Optimismus: Die Erfahrungen zeigten, dass Mülleimer schnell zum Ziel von Vandalismus werden. Man sollte deshalb zunächst an einem oder zwei Orten ausprobieren, wie Pfandringe oder Deckelboxen angenommen werden.
fx
Das kleine Behelfs-Wohngebiet am Ende des Pferdeangers hat in der letzten Sitzung des Stadtentwicklungsausschuss eine lange Diskussion der Mitglieder ausgelöst.
Anlass war ein Antrag der SPD, dem mehrere Änderungsanträge anderer Parteien folgten. Kern der Diskussion war die Frage, wie mit den dortigen Mietern und auch den Leerständen vor Ort umgehen solle. Die Grünen plädierten dafür, geeignete Leerstände befristet neu zu vermieten, dies aber wurde mit Mehrheit abgelehnt. Am Ende wurde zum wiederholten Mal entschieden, dass die Stadtverwaltung mit dem Ortsrat Nordstadt gemeinsam ein Konzept für die künftige Nutzung des Gebiets vorlegen soll. Für die jetzigen Bewohner des Pferdeangers wird garantiert, dass sie dort wohnen bleiben können.
fx
Die niedersächsischen Spitzenpolitiker sind uneins über den Berliner Koalitionsvertrag.
Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) zeigte sich im NDR Regionalmagazin Hallo Niedersachsen zufrieden: Familien würden finanziell entlastet, und es gebe vor allem Investitionen des Bundes entlang der gesamten Bildungskette. Wirtschaftsminister Bernd Althusmann sagte, das Ergebnis sei „zufriedenstellend“ - es hätten Kompromisse gefunden werden müssen. Der FDP-Fraktionschef Stefan Birkner bemängelte fehlende Visionen und sein großes gemeinsames Ziel von Union und SPD. Auch Grünen-Fraktionschefin Anja Piel kritisierte, der Koalitionsvertrag sei ideen- und mutlos. Für die drängendsten Probleme würden keine Lösungen präsentiert.
cw
Das St. Bernward-Krankenhaus will seine Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und die Kinderklinik in einem neuen Eltern-Kind-Zentrum zusammenfassen. Der Technische Direktor Jörn Augsburg stellte das Vorhaben vor dem Stadtentwicklungsausschuss vor.
Der Neubau sei deshalb notwendig, weil die beiden bisherigen Standorte nicht mehr sanierfähig seien und darüberhinaus zu weit voneinander entfernt. Der Neubau soll am nördlichen Rand des Krankenhausgeländes entstehen. Dafür wird voraussichtlich ein bestehendes Verwaltungshaus abgerissen und ein größerer Teil des Innenhofs überbaut. Was mit den bisherigen Kinder- und Frauenkliniken geschieht, ist noch unklar. Das Vorhaben hat bereits Proteste aus der Anwohnerschaft ausgelöst: Sie befürchten eine weitere Verdichtung des Geländes und noch mehr Verkehr. Aus dem Stadtentwicklungsausschuss kam dagegen vorsichtige Zustimmung: Wegen schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit wurde jedoch Verbindlichkeit in der Abstimmung zwischen Stadt und Krankenhaus gefordert. Man wolle das Vorhaben intensiv begleiten.
fx
Die niedersächsischen Spitzenpolitiker sind uneins über den Berliner Koalitionsvertrag.
Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) zeigte sich im NDR Regionalmagazin Hallo Niedersachsen zufrieden: Familien würden finanziell entlastet, und es gebe vor allem Investitionen des Bundes entlang der gesamten Bildungskette. Wirtschaftsminister Bernd Althusmann sagte, das Ergebnis sei „zufriedenstellend“ - es hätten Kompromisse gefunden werden müssen. Der FDP-Fraktionschef Stefan Birkner bemängelte fehlende Visionen und sein großes gemeinsames Ziel von Union und SPD. Auch Grünen-Fraktionschefin Anja Piel kritisierte, der Koalitionsvertrag sei ideen- und mutlos. Für die drängendsten Probleme würden keine Lösungen präsentiert.
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