Die Stadt Hildesheim, die Universität und der Kreissportbund wollen am heutigen Mittwoch Abend der Öffentlichkeit eine neue Studie zur Situation des Sports in Hildesheim vorstellen.
Wie berichtet, hatten Studierende Daten erhoben, die als Grundlage für ein innovatives Sportentwicklungskonzept genutzt werden sollen. Ein Sportentwicklungskonzept wird in Hildesheim seit mehreren Jahren angestrebt: Ziel ist eine komplette Aufstellung des Hildesheimer Sportangebots, um zum Beispiel existierende Sportflächen optimal zu nutzen und Entscheidungen über zukünftige Entwicklungen leichter fällen zu können.
Die Informationsveranstaltung beginnt um 17 Uhr 30 im Hörsaal 1 am Hauptcampus der Universität Hildesheim.
cw
Die Kommunen in der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg bekommen vom Bundesverkehrsministerium mehr Fördergeld für ihre Flotte von Elektromobilen. Das teilte die Region jetzt mit. Demnach hat das Ministerium seine Beteiligung um 450.000 Euro aufgestockt.
Damit könnten jetzt auch elektrische Nutzfahrzeuge gefördert werden, sagte Sabine Flores, die als Leiterin des Amts „electric" die Fahrzeugflotte verwaltet. Es gebe einen großen Bedarf dafür. In Frage kommen dafür z.B. Autos wie der VW e-load up!, der Renault Kangoo Z.E. Maxi oder der Renault Twizy Cargo.
Im Rahmen des Projekts „Kommunen für Elektromobilität" fahren zwischen Hannover, Wolfsburg und Göttingen bereits rund 150 Fahrzeuge für über 80 teilnehmende Kommunen.
fx
Die Außenmauern des historischen Landtags in Hannover sind marode und müssen wahrscheinlich abgerissen werden. Das teilte die zuständige Staatshochbaukommission des Landtags gestern mit.
Die Chancen für den Abriss ständen derzeit 50 zu 50, so Landtagspräsident Bernd Busemann gegenüber der deutschen Presseagentur. Ob die denkmalgeschützte Betonfassade gerettet werden kann ist noch nicht klar. Auch ein Komplettabriss stände nun zur Debatte.
Der Landtag wird seit letztem Sommer kernsaniert, die Kosten sind bisher mit 52,8 Millionen Euro veranschlagt. Durch den Komplettabriss könnten Mehrkosten von einer Million Euro entstehen.
bjl
Im Stadtteil Linden-Nord ist ein 33-Jähriger erstochen worden.
Wie der NDR berichtet, habe sich der Vorfall in einem Mehrfamilienhaus abgespielt. Nach Augenzeugenberichten hätten Freunde des Opfers den jungen Mann auf die Straße geschleppt und versucht, ihn wiederzubeleben. Das Opfer musste allerdings schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden. Hier erlag der Mann laut Polizeiaussagen seinen Verletzungen.
Zu den Hintergründen der Tat gab die Polizei noch keine weiteren Informationen.
bjl
Im Prozess um die Schlägerei vor dem Thega-Kino im letzten Sommer sollen am Mittwoch am Landgericht Hildesheim die Plädoyers gehalten werden.
Ob auch das Urteil dann fällt, ist noch ungewiss. Der 22-jährige Angeklagte sitzt seit einem halben Jahr in Untersuchungshaft; ihm wird versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Er soll einen 19-Jährigen so sehr geschlagen und getreten haben, dass das Opfer einen offenen Kieferbruch und ein Schädelhirntrauma erlitt. Ursprünglich sollte das Urteil bereits Ende Januar gesprochen werden – der Anwalt des Angeklagten hatte aber noch weitere Beweisanträge gestellt.
cw
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das Thema Frieden in den Mittelpunkt seiner Weihnachtspredigt gestellt. Er sagte gestern im Mariendom, es gebe in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach...