Die Zahl der Meldungen wegen Rattenbefalls beim Ordnungsamt der Stadt Hildesheim ist in den letzten Jahren angestiegen. Das berichtete Petra Kick, Fachbereichsleiterin für Ordnung, Verkehr und Umwelt, in der letzten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses. Sie beantwortete damit eine Anfrage der Unabhängigen-Fraktion.
So habe es 2012 176 Meldungen und 2013 schon 225 Meldungen geben. Für dieses Jahr habe man bisher bereits 179 Fälle registriert, die dann stets an einen beauftragten Schädlingsbekämpfer weitergeben werden. Als Rat für die Bürgerinnen und Bürger sagte Kick, dass man keine Küchenabfälle oder andere für Ratten attraktive Stoffe in Hinterhöfen lagern sollte. Ansprechpartner im Fall der Fälle sei das Ordnungsamt unter der eMail-Adresse
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Unbekannte Täter haben am Wochenende etwa 50 Meter Kupferkabel und Werkzeug vom Gelände des Kieswerks nahe der Saalemühle gestohlen. Laut Polizeibericht brachen sie einen Container auf und fanden dort ihre Beute. Sie schleppten die Gegenstände über eine Böschung zu ihrem abgestellten Wagen. Außerdem warfen sie einige Glasscheiben abgestellter Maschinen ein. Wer vor Ort Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Elze (05068 / 93030) zu melden.
fx
Mehrere Hundert Menschen haben am Wochenende in Göttingen gegen hohe Mieten demonstriert und mehr bezahlbaren Wohnraum gefordert.
Laut einer Sprecherin der studentischen "Wohnraum-Initiative" gebe es in der Stadt zu wenig bezahlbare Wohnungen. Nicht nur Studierende, sondern auch Hartz-IV-Empfänger, Geringverdienende und Flüchtlinge seien von der Wohnungsnot betroffen. Während sich die Göttinger Universität über die hohe Zahl der neuen Studierenden freue, hätten Hunderte von ihnen zum Semesterbeginn immer noch keine Wohnung, hieß es. Die Göttinger Miet- und Immobilienpreise sind die höchsten in ganz Niedersachsen.
cw
Der Stadtentwicklungsausschuss hat in seiner letzten Sitzung über den Antrag der Grünen disktutiert, in Hildesheim einen Stadtring für den Autoverkehr einzuführen. Dabei verteidigten Mitglieder der Mehrheitsgruppe aus SPD, Grünen und dem Ratsherrn Regel den Vorschlag, während die CDU einen Alternativvorschlag machte: Dr. Eva Möllring regte an, statt eines Rings lieber direkte Verbindungen auszuschildern, etwa von Itzum nach Ochtersum. Gleichzeitig wurde die Sinnhaftigkeit weiterer Schilder im Stadtgebiet diskutiert.
Stadtbaurat Dr. Kay Brummer sagte, in den meisten Fällen seien Schilder schon vorhanden, müssten aber für beide Vorschläge angepasst werden. Die Stadtverwaltung werde nun erkunden, welche Kosten sowohl für einen Ring wie auch Direktverbindungen entstehen würden – das Thema soll im November weiter besprochen werden.
fx
Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle hat die Europäische Union für ihren Umgang mit Flüchtlingen im Mittelmeer kritisiert. Bisher habe die italienische Marine rund 150.000 Schiffbrüchige gerettet, sagte der Vorsitzende der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz am Sonntag in Bonn. Anstelle weiterhin systematisch in Seenot geratene Flüchtlinge im Mittelmeer zu retten, sollten nun stattdessen die europäischen Küsten geschützt werden.
Das Leben der Flüchtlinge zu retten, sei ein Gebot der Menschlichkeit, so Trelle. Alle Staaten der EU sollten sich daher finanziell oder mit Einsatzkräften nicht nur an der Grenzüberwachung, sondern auch an der Rettung Schiffbrüchiger beteiligen. Er forderte eine offene Diskussion über das europäische Asylsystem.
cw
In der 1. Volleyball-Bundesliga haben die Helios Grizzlys Giesen ein weiteres Spiel verloren. Nach der 1:3-Niederlage gegen den Tabellenführer Berlin letzte Woche unterlag das Team von Trainer...
Wie jedes Jahr weisen die Städte und Gemeinden zu Silvester auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hin. So gelte grundsätzlich, dass Feuerwerk wie Raketen oder Böller generell nur...