Der NABU Niedersachsen rechnet aufgrund der günstigen Witterungsverhältnisse mit ersten Amphibienwanderungen bereits Ende dieses Monats. Erste Abende mit Temperaturen über fünf Grad und eine insgesamt feucht-warme Witterung seien ein Startsignal für die heimischen Amphibien, so der Amphibienexperte Ralf Berkhan. Deutlich vor der eigentlichen Saison waren im Rahmen von Zufallsfunden im Januar bereits Kammmolche und Feuersalamander gesichtet worden. Vielerorts haben Ehrenamtliche des NABU deshalb damit begonnen, Amphibienzäune entlang viel befahrener Straßen aufzustellen. Der NABU bittet in der nächsten Zeit vor allem in den Nacht- und frühen Morgenstunden um erhöhte Aufmerksamkeit und reduzierte Geschwindigkeit auf den Straßen. Eine Karte der Fundstellen findet man auf www.herpetomap.de
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Der Landkreis hat einen neuen Standort für sein Gesundheitsamt gefunden. Die Behörde werde in einen Neubau an der Bördestraße ziehen, nahe der Senator-Braun-Allee, bestätigte die Pressesprecherin Birgit Wilken. Ein Investor werde dort ein Gebäude errichten, in dem der Kreis dann voraussichtlich ab Ende nächsten Jahres eine Fläche von 2.300 Quadratmetern bezieht - zu einer monatlichen Kaltmiete von rund 36.000 Euro.
Der Neubau werde dafür deutlich weniger laufende Kosten verursachen als das marode derzeitige Gesundheitsamt in der Nordstadt. Für dieses Gebäude lohne sich eine Sanierung nicht mehr, so der Kreis weiter. Das ebenfalls dort untergebrachte Straßenverkehrsamt werde nicht mit in die Oststadt ziehen, sondern künftig in einem ehemaligen Bettenhaus an der Ecke Kennedydamm/Bavenstedter Straße untergebracht.
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Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat in seiner Funktion als Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax dazu aufgerufen, in den diplomatischen Bemühungen um ein Ende des Krieges in der Ukraine nicht nachzulassen. Die Kommission begrüße die Bemühungen der Bundesregierung, den Konflikt auf diplomatischen Wegen beizulegen - wann immer sinnvolle Gespräche mit der Russischen Föderation möglich seien, sollten diese geführt werden.
Man dürfe sich an den Krieg nicht gewöhnen, so Wilmer weiter. Zugleich forderte er, die Verantwortlichen für diesen Angriffskrieg strafrechtlich zur Rechenschaft zu ziehen. Die Solidarität mit der Ukraine erstrecke sich auch auf weitreichende militärische Unterstützung, so der Hildesheimer Bischof. Justitia et Pax trage diese Politik mit, mache sich diese Zustimmung aber nicht leicht. Man sehe das moralische Dilemma zwischen dem legitimen Recht auf Selbstverteidigung und einer möglichen Spirale von Gewalt. Klar sei aber auch, dass es die Ukraine als eigenständigen Staat nicht mehr gebe, wenn der Westen die Waffen nicht liefern würde. Das Ziel eines gerechten Friedens dürfe deshalb aber nicht aus dem Auge verloren werden.
Die Deutsche Kommission Justitia et Pax (Gerechtigkeit und Frieden) wurde 1967 gegründet und versteht sich als Forum der katholischen Einrichtungen und Organisationen. Sie erarbeitet kirchliche Beiträge zur Entwicklungs-, Friedens- und Menschenrechtspolitik.
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Im Rahmen ihres 150-jährigen Jubiläums stellt die Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen einen Gesamtfördertopf von bis zu 50.000 Euro für nachhaltige Projekte zur Verfügung. Wie das Unternehmen mitteilt, können sich alle Kindergärten und Kindertagesstätten sowie Schulen und Hochschulen in seinem Geschäftsgebiet für den Nachhaltigkeitswettbewerb "Helden der Zukunft" bewerben. Die Kosten der jeweiligen Einzelprojekte würden mit bis zu 1.500 Euro gefördert - von Insektenhotels über digitale Innovationen bis zu sozial-integrativen Maßnahmen. Entscheidend sei, dass die Projekte umweltfreundlich, sozialgerecht und zukunftsorientiert seien.
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. Mai, als Bewerbung bittet die Volksbank um ein kurzes Video. Mehr Informationen zu dieser und weiteren Aktionen zum Jubiläumsjahr gibt es im Internet auf www.vb-eg.de/150-jahre.html.
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Das Hildesheim Marketing ergänzt das Angebot an Stadtführungen um digitale Angebote: Ab sofort stehen in der "Hildesheim App" auch Stadttouren zur Verfügung, teilt das Unternehmen mit - den Auftakt mache u.a. die Rosenroute.
Die Nachfrage nach flexiblen und individuellen Touren durch die Stadt steige stetig, und mit diesen Touren seien Nutzende nun unabhängig von vorgegebenen Startterminen oder einem festgelegtem Tempo. Benötigt würden lediglich ein Smartphone und die kostenfreie Hildesheim App. Vor dem Start bekämen Interessierte die voraussichtliche Länge des Rundgangs sowie eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten auf dem Weg angezeigt. Der Startpunkt für die Touren könne ebenfalls individuell festgelegt werden.
Möglich wurde dieses Angebot durch Fördergelder der EU im Rahmen des Programms "Perspektive Innenstadt (REACT-EU)", für das sich das Marketing und die Stadt Hildesheim gemeinsam beworben haben. Ziel sei, auch kulturelle und touristische Inhalte in die App zu integrieren.
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Norbert Müller ist der neue Direktor des Amtsgerichts Peine. Er wurde letzte Woche offiziell in sein Amt eingeführt, dass er bereits Ende letzten Jahres angetreten hat. Der 57-Jährige ist Nachfolger von Dr....
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