Anlässlich des Weltfriedenstages wird Hildesheim Bischof Heiner Wilmer am 2. Februar einen Friedensgottesdienst im Mariendom feiern. Hierzu werden, laut dem Bistum, mehrere hundert Teilnehmende aus ganz Norddeutschland erwartet. Entsprechend aufgestockt wurden die Sicherheitsmaßnahmen vor Ort. Allein mehrere hundert Sicherheitskräfte würden anwesend sein, erklärte des Bistum weiter. Das Heeresmusikkorps sorgt für musikalische Untermalung des Gottesdienstes.
Der Weltfriedenstag wird in Hildesheim traditionell am 1. Donnerstag im Februar gefeiert und nimmt Bezug auf den Weltfriedenstag der katholischen Kirche, der in diesem Jahr offiziell unter dem Motto: „Niemand kann sich allein retten. Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden.“ steht. Papst Franziskus unterstrich in seiner Botschaft die Bedeutung von Geschwisterlichkeit und Solidarität als Voraussetzung einer friedlicheren und gerechteren Welt. Der Gottesdienst im Hildesheimer Dom beginnt am Donnerstag, dem 2. Februar um 10 Uhr.
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Das Landgericht hat einen Termin für den Prozessbeginn gegen eine ehemalige Mitarbeiterin eines Hildesheimer Pflegeheims bekannt gegeben. Dieser soll am 21. Februar beginnen. Die 45-Jährige sei wegen fahrlässiger Tötung in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung in zwei rechtlich zusammentreffenden Fällen sowie Urkundenfälschung angeklagt.
Sie soll im September 2021 einen gefälschten Impfausweis verwendet haben und trotz einer Corona-Infektion im eigenen Umfeld und einer unerkannten eigenen Infektion zur Arbeit gegangen sein. Daraufhin kam eine Infektionskette in Gang, in deren Folge sich drei Heimbewohnerinnen im Alter von 80, 85 und 93 Jahren infizierten. Sie starben später, und in einem dieser drei Fälle war die Corona-Infektion die Ursache – bei den anderen konnte die rechtsmedizinische Untersuchung andere Ursachen nicht ausschließen.
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Die Bundesagentur für Arbeit veranstaltet vom 6. bis zum 11. Februar erstmals eine Woche der digitalen Elternabende. Darauf weist die Hildesheimer Agentur hin. Diese Aktionswoche soll Eltern sowie Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, die bundesweit besten Unternehmen aus verschiedenen Branchen mit ihren Möglichkeiten zu Ausbildung und Studium kennenzulernen. Diese Unternehmen würden dann sich und ihre Unternehmenskultur vorstellen, und Auszubildende und dual Studierende über ihre Erfahrungen berichten.
Interessierte können sich ohne Anmeldung zu den angebotenen Terminen einwählen, diese seien immer abends von Montag bis Freitag um 19 und
20 Uhr, sowie am Samstag um 16 und 17 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter www.arbeitsagentur.de/k/digitale-elternabende.
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Zur Zeugnisvergabe an diesem Freitag sind wieder die Telefonhotlines der regionalen Landesämter für Schule und Bildung geschaltet. Von 9 bis 16 Uhr könnten sich dort Schülerinnen und Schüler sowie Eltern Rat und Hilfe von Experten der Schulpsychologie holen, teilt das Lüneburger Landesamt mit. Niedersachsensweit gibt es vier dieser Ämter, die Hotline für das in Hannover lautet 0511 - 106 2461. Alternativ gebe es auch eine E-Mail-Adresse:
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Nächste Woche Mittwoch - am 1. Februar - beginnt der Zeitraum für die Anmeldungen für die gymnasiale Oberstufe des kommenden Schuljahres für das Gymnasium Alfeld, die IGS Bad Salzdetfurth, die KGS Gronau, das Gymnasium Sarstedt und in Hildesheim das Goethegymnasium, Scharnhorstgymnasium, Gymnasium Himmelsthür, Gymnasium Michelsenschule und die Robert-Bosch-Gesamtschule. Die Anmeldefrist ende am 20. Februar, teilen Stadt und Landkreis mit.
Zudem sei es möglich, die gymnasiale Oberstufe an einem Beruflichen Gymnasium mit den bestimmten Schwerpunkten an folgenden Schulen zu absolvieren und damit ebenfalls die Allgemeine Hochschulreife zu erwerben: Werner-von-Siemens-Schule (Technik), Friedrich-List-Schule (Wirtschaft), Herman-Nohl-Schule (Gesundheit und Soziales), Michelsenschule (Ökotrophologie und Agrarwirtschaft) und BBS Alfeld (Gesundheit und Soziales sowie Wirtschaft).
Genauere Informationen zum Anmeldeverfahren und zu den benötigten Unterlagen gibt es bei den jeweiligen Schulen auf der Internetseite oder dort telefonisch. In jedem Fall aber würden ein aktuelles Halbjahreszeugnis, vorherige Zeugnisse und die Geburtsurkunde benötigt - oder bei Abweichung vom herkömmlichen Sorgerecht ein entsprechender Nachweis.
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