Beim 60. Hildesheimer Regionalwettbewerb von "Jugend musiziert" sind am Wochenende sehr gute Ergebnisse erzielt worden. Wie die Musikschule als Austragungsort mitteilt, wurden bei den Wertungen für Klavier, Drum Set und Streichensembles aussschließlich erste Preise vergeben und 13 Teilnehmende in den Landeswettbewerb weitergeleitet. Die Entscheidungen darüber traf eine Jury aus neun ProfimusikerInnen und PädagogInnen aus ganz Niedersachsen. Die Wettbewerbsteilnehmenden kamen aus Algermissen, Bad-Salzdetfurth, Braunschweig, Edemissen, Elze, Hannover, Heersum, Hildesheim, Hohenhameln, Lehrte, Nordstemmen, Peine, Sarstedt, Sibesse und Wendeburg.
Der Regionalwettbewerb fand dieses Jahr nach drei Jahren coronabedingter Beschränkungen wieder in der ursprünglichen Form inklusive Publikum statt. Die Preisträger kommen am Sonntag, dem 19. Februar um 11 Uhr noch einmal für ein kostenloses Konzert in der Musikschule Hildesheim zusammen. Der Landeswettbewerb von "Jugend musiziert" findet vom 16. bis 19. März in Hannover statt, und die ersten Preisträger aller Bundesländer kommen dann vom 25. Mai bis zum 1. Juni in Zwickau zum Bundeswettbewerb zusammen.
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Die Klimaschutzinitiative Fridays For Future hat für den 3. März einen weiteren weltweiten Aktionstag angekündigt. Auch in Hildesheim werde man dann wieder auf die Straße gehen, teilt die hiesige Gruppe mit, um 14 Uhr starte dann auf dem Marktplatz ein Demonstrationszug. Als weitere Aktion werde man auch dieses Jahr für den Auftakt vom Frühjahrsputz wieder mit der Stadt Hildesheim zusammenarbeiten: Im letzten Jahr hatte FFF 20 Container mit Müll gesammelt, wofür dann 100 Bäume gepflanzt wurden. In diesem Jahr werde die Stadt für die gefüllten Container zusätzliche Fahrradbügel installieren. In dem Stadtteil, der den meisten Müll sammelt, werde außerdem eine Blühwiese angelegt.
Am letzten Freitag hatten rund 200 Menschen an einer Demonstration in der Steingrube teilgenommen, Anlass war das vierjährige Bestehen von Fridays For Future Hildesheim und auch die aktuelle Situation in Lützerath. FFF-Mitglied Seza Tiara Telen kritisierte, dass auch nach vier Jahren weltweitem Protest nicht genug für eine lebenswerte Zukunft getan werde. Man werde nicht aufhören, ehe die Klimakrise endlich die notwendige Aufmerksamkeit bekomme.
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Die Polizei Hildesheim sucht nach einem Mann, der in der Nacht auf Samstag an einer Auseinandersetzung in der Innenstadt beteiligt war und dabei vermutlich Verletzungen davongetragen hat. Laut Bericht ging gegen 4 Uhr der Hinweis auf eine Schlägerei in der Wollenweberstraße ein. Eine Streife traf vor Ort auf mehrere Menschen, die berichteten, dass in einem Lokal zuvor ein Mann ein Messer gezückt hatte. Daraufhin habe ein 37-jähriger Mann aus der Wedemark den Unbekannten entwaffnet, nach draußen befördert und zu Boden gebracht, wobei andere ihm halfen. Ein 38-Jähriger aus Gifhorn habe daraufhin ein Tierabwehrspray gegen die Gruppe eingesetzt, und der Unbekannte sei davongelaufen.
Eine Suche nach ihm verlief ergebnislos. Er soll Mitte bis Ende 30 Jahre alt sein, einen Kurzhaarschnitt haben und etwa 1,75 Meter groß sein. Er sprach zudem mit einem vermutlich osteuropäischen Akzent. Mögliche Zeugen des Vorfalls, und insbesondere der Mann selbst, werden gebeten, sich unter 0 51 21 - 939 115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.
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Auch nach den Regenfällen der letzten Wochen fehlt es im Boden weiterhin an Wasser. Darauf weist das niedersächsische Landvolk hin. Die derzeitigen Niederschläge seien zwar viel Wert, doch es gebe regional große Unterschiede und in der Summe reiche es noch nicht, sagte Karl-Friedrich Meyer, Vorsitzender im Landvolk-Ausschuss Pflanze. Wichtig sei, dass die Niederschläge sachte und andauernd auf den Boden treffen: Dann werde der Regen gut vom Boden angenommen, kostbarer Boden nicht weggespült und die Feuchtigkeit könne tief in die Schichten eindringen.
Die aktuelle Kälte mit Frost mache dagegen den Pflanzen auf dem Acker nicht viel aus, nur extreme Schwankungen würden schlecht vertragen - etwa tagsüber Tauwetter und nachts dann extremer Frost. Notfalls müssten und würden die Landwirte aber auch damit zurechtkommen.
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Die Belastung durch Corona-PatientInnen in den Kliniken und Intensivstationen in Deutschland ist deutlich zurückgegangen. Der Vizepräsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Gernot Marx, sagte heute in einem Artikel des „RedaktionsNetzwerk Deutschland“, dass sich in diesem Monat die Zahl der auf den Intensivstationen zu behandelnden Covid-19-Patienten von rund 1.500 auf jetzt unter 800 reduziert habe. Auch die Zahl der täglichen Neuaufnahmen sinke stetig, so dass Corona auf den Intensivstationen kein Problem mehr sei. Dies bedeute, dass nun viele zuvor verschobene, planbare Operationen aus dem Dezember nachgeholt werden könnten.
Nach Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft nimmt die Belegung auch auf den Normalstationen ab. Man verzeichne deutlich sinkende Belegungszahlen bei den Corona-positiven Patientinnen und Patienten, so der Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß im gleichen Artikel. Mit dem Abflauen der Grippewelle sei auch hier Entspannung zu erwarten. Vor allem aber sinke die Zahl der erkrankten Beschäftigten, so dass sich auch die Personalsituation langsam verbessere.
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