Der Mittelblocker Magloire Mayaula bleibt für weitere vier Jahre beim Volleyball-Bundesligisten Helios Giesen Grizzlys. Das gab der Verein jetzt bekannt. Der 26-Jährige ist damit der dritte Spieler nach Timon Schippmann und Jan Röling, der fest für die nächste Saison eingeplant ist - klar ist auch, dass Chef-Trainer Itamar Stein an Bord bleibt.
Geschäftsführer Sascha Kucera sagte, die Vertragsverlängerung sei ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Mayaula sei ein absoluter Leistungsträger und verkörper die Werte der Grizzlys zu 100%. Er habe sehr viele Angebote anderer namhafter Vereine bekommen - dass er hier bleibe zeige auch, wie wohl er sich in Hildesheim fühlt.
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Der Hildesheimer Stadtrat hat sich heute Abend mit Mehrheit für eine Bebauung des Wasserkamps ausgesprochen. Bei der Abstimmung stimmten die Grünen, die Linke und Hans-Uwe Bringmann (Unabhängige) sowie Beate König (SPD) dagegen, die anderen Fraktionen dafür - Dag Störmer (CDU) enthielt sich beim ersten Antrag der SPD, der eine umfassende Ergänzungsliste mit Vorgaben an die Verwaltung enthielt, aber stimmte dann für den zweiten Antrag seiner Fraktion mit zwei generelleren Vorgaben.
Im Publikum saßen zahlreiche GegnerInnen des Projekts, einige Ratsleute warfen einander vor, nicht ehrlich zu argumentieren. Diskussionen gab es um die Ergänzungliste der SPD und deren Verbindlichkeit. Von anderen Fraktionen hieß es, man sehe diese eher als Prüfaufträge. Von Seiten der Grünen kam deshalb der Vorwurf, es herrsche unter den Befürwortern des Projekts keine Einigkeit.
Mit der heutigen Entscheidung über den Aufstellungsbeschluss kann die Verwaltung das Projekt weiter vorantreiben. Eine endgültige Entscheidung über die Bebauung ist dies aber noch nicht.
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Der Kunstverein Hildesheim bekommt für das Jahr 2020 eine Förderung in Höhe von 32.000 Euro vom Land. Das gab das Ministerium für Wissenschaft und Kultur heute bekannt. Insgesamt werden demnach 900.000 Euro vergeben - die größten Summen gehen dabei an die Kunstvereine Hannover und Braunschweig mit 162.000 und 110.000 Euro. Die Vergabe der Gelder wird von einer Kommission empfohlen, der Kunstverständige von außerhalb Niedersachsens angehören.
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Das "Aktionsbündnis aktives Wolfsmanagement" des niedersächsischen Landvolks fordert die Jagd auf Wölfe in solchen Gebieten, in denen viele Weidetiere gerissen werden. Bei einer Demonstration in Hannover wurde eine entsprechende Petition an die Landesregierung übergeben.
Man begrüße Monitoring und Schutzzäune als lobenswerte Begleitmaßnahmen, sagte Landvolk-Vizepräsident Jörn Ehlers. Dies reiche aber bei weitem nicht, um Weidetiere erfolgreich zu schützen. Der Druck auf die Weidetierhalter nehme stetig zu. Dies zeigten etwa jüngste Vorfälle in Löningen bei Cloppenburg. Dort seien sechs Schafe gerissen, 45 Lämmer totgeboren und weitere 5 Schafe schwer verletzt worden.
Die Tierhalter müssten dann monatelang warten, bis ein Förderantrag bearbeitet werde sowie die Ergebnisse "komplizierter und fragwürdiger" DNA-Analysen vorlägen, von denen die Auszahlung einer Entschädigung abhängig ist. Dies führe zu Frust und Resignation und letztendlich zur Aufgabe der Weidetierhaltung.
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Jede fünfte in Vollzeit beschäftigte Person im Landkreis Hildesheim arbeitet zum Niedriglohn. Das meldet die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststättten unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Hauptursache dafür sei die sinkende Tarifbindung. Um den Trend zu stoppen, müssten sich Firmen, die Mitglied im Arbeitgeberverband sind, an die mit der Gewerkschaft ausgehandelten Tarifverträge halten und armutsfeste Löhne zahlen.
Im Lebensmittel- und Gastgewerbe sei der Niedriglohn-Anteil besonders hoch, so die NGG weiter. Hier würden bundesweit über die Hälfte aller Vollzeit-Beschäftigten für unter 2.203 Euro brutto im Monat arbeiten.
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Für die „Hildesheimer Wallungen“ am ersten Juliwochenende werden noch Mitarbeitende gesucht. Wie die Organisatoren mitteilen, geht es um die Bereiche Bühnenmanagement und Künstler:Innenbetreuung...
Die Stadt Hildesheim hat die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden an der Marienburger Straße verbessert. Hierfür wurden umfangreiche Markierungsarbeiten am Südausgang des Klingeltunnels...
Die hannoversche Landeskirche hat teils massive Erhöhungen der Erbbauzinsen für ihre Grundstücke verteidigt. Damit reagierte sie auf eine Initiative von 30 Hauseigentümern in Hannover-Kirchrode, die...