Hildesheimer gedenken den Toten des Zweiten Weltkrieges – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Rund 40 Hildesheimerinnen und Hildesheimer haben gestern anlässlich des Antikriegstages den Toten des Zweiten Weltkrieges gedacht.


Auf dem Nordfriedhof legten sie auf den 300 Einzelgräbern und einem Massengrab von Zwangsarbeitern weiße Rosen nieder. Ortsbürgermeister Ekkehard Domning betonte, dass die bestatteten Zwangsarbeiter in den Betrieben der Nordstadt gearbeitet und in deren Lagern gelebt hätten. Er kündigte für nächstes Frühjahr eine Gedenkveranstaltung zu ihren Ehren im Rahmen des Stadtjubiläums an. Der Antikriegstag erinnert an den Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939. In Hildesheim wird der Tag seit 25 Jahren auf Einladung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) begangen.

cw

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