Stadt befürchtet nach verlorenem Radweg-Prozess größere Ausgaben – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Durch den verlorenen Prozess um den Radweg am Hohnsen könnten für die Stadt Hildesheim größere Ausgaben entstehen. Wie die Verwaltung vorm Stadtentwicklungsausschuss mitteilte, habe man inzwischen mit der Radwege-AG des Rats alle Wege in Hildesheim befahren und untersucht.

Nun würden Vorschläge für mögliche Maßnahmen erarbeitet – diese sollen dann wiederum in der Radwege-AG beraten werden. Insgesamt sei ein großer Teil des Hildesheimer Radwege-Netzes von dem Urteil betroffen. Praktisch jede Maßnahme sei dabei mit Aufwand verbunden: Gebe man etwa Fahrbahnen für Radfahrer frei, könnte das andere Ampel-Schaltungen voraussetzen, oder Parkplätze für Autos fielen dann weg.

Im April hatte das Verwaltungsgericht Hannover der Klage eines Hildesheimers gegen die Stadtverwaltung stattgegeben. Er wollte erreichen, am Hohnsen auch auf der Straße statt nur auf dem Radweg fahren zu dürfen – dieser sei u.a. mit 90 Zentimetern auch zu eng. Das Gericht bestätigte das mit Verweis auf die heute vorgeschriebene Mindestbreite von 1,50 Metern. In Hildesheim gibt es zahlreiche weitere Orte, wo die Radwege diese Vorgabe nicht erfüllen.

fx

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