Neue Beratungsstelle soll gegen islamische Radikalisierung helfen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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In Niedersachsen gibt es demnächst eine Beratungsstelle für Angehörige von Menschen, die in den islamischen Extremismus abzurutschen drohen.

In Hannover arbeiten dann drei Fachkräfte unter dem Namen „beRATen". Schwerpunkt der Arbeit ist die Prävention von neo-salafistischer Radikalisierung. Die Telefonhotline unter 0511 / 7005 2040 ist bereits freigeschaltet.

Die Präventionsstelle sei ein wichtiges Instrument für Familien, in denen junge Menschen unter dem Einfluss der Ideologie von Hasspredigern und Djihadisten stehen, sagte Sozialministerin Cornelia Rundt. Aber auch Freunde, Lehrer oder Berufskollegen könnten sich dorthin wenden. Salafistische Radikalisierung sei kein religiöses oder integrationspolitisches Problem, sondern "ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Phänomen", so Rundt.

Hinter der Präventionsstelle stehen neben der Landesregierung auch die Universität Osnabrück und die islamischen Verbände Ditib und Schura.

fx

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