Flüchtlingsrat fordert Akzeptanz des Islam – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Angesichts der Debatten um die islamkritische "Pegida"-Bewegung fordert Kai Weber vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat, den Islam als Teil unserer Gesellschaft zu begreifen.


Eine aufgeklärte Auseinandersetzung über extremistische Strömungen wie Salafismus und Islamismus sei nur möglich, wenn wir aufhörten, Volkszugehörigkeit und Staatsangehörigkeit zu trennen, so Weber. Man müsse auch als Muslim ein anerkannter Deutscher sein können. Dazu gehöre etwa, dass es Islamunterricht an Schulen gebe – ebenso wie den christlichen Religionsunterricht. Dass Pegida bislang nicht in Niedersachsen aufgetreten sei, sei auch ein Verdienst der Landeregierung, lobte Weber. Sie habe klar dazu aufgerufen sich solidarisch mit den Opfern von Krieg und Verfolgung zu zeigen. Dazu komme die demonstrative Rückenstärkung von Organisationen, die sich für Flüchtlinge stark machen. Rechtsradikale hätten dadurch hier eine untergeordnete Rolle.

cw

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