Studie untersucht Schulbücher auf gesellschaftliche Realitätsnähe – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Universität Hildesheim und das Braunschweiger Georg-Eckert-Institut weisen in einer Studie darauf hin, dass die gesellschaftliche Realität in Deutschland in Lehrmitteln häufig einseitig oder sogar falsch dargestellt wird.

Die Ergebnisse der Studie wurden am gestrigen Dienstag in Berlin vorgestellt. Migration werde häufig als Problem dargestellt, heißt es in der Studie, in der 65 aktuelle Schulbücher aus 5 Ländern untersucht wurden. Dass Vielfalt als Normalfall dargestellt werde, sei eher die Ausnahme, so die Leiterin der Studie Inga Niehaus.

Die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özuguz (SPD), sagte, die Vielfalt in Deutschland sei in den vergangenen Jahren doch sehr gewachsen. Inzwischen habe jeder dritte unter 15-Jährige eine Einwanderungsbiografie. Dies müsse auf eine gute Art und Weise in den Schulbüchern abgebildet werden, so Özuguz.

bjl

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