Asse-Atommüll könnte früher geborgen werden als gedacht – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der im Bergwerk Asse bei Salzgitter gelagerte Atommüll wird möglicherweise schon früher geborgen als bisher erwartet.

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat dazu jetzt einen neuen Vorschlag erarbeitet. Er sieht vor, „so bald wie möglich" mit der Räumung von zunächst zwei Kammern des Lagers zu beginnen. Die Kammern 7 und 8 liegen in 511 und 725 Metern Tiefe und sind gut dokumentiert. Ein konkretes Datum nannte die Behörde aber nicht – bisher wurde als möglicher Beginn der Räumung das Jahr 2033 genannt. Neben diesen beiden Kammern gibt es noch elf weitere. Sie könnten nach dem Vorschlag des Bundesamts parallel erkundet werden.

Im ehemaligen Salzbergwerk Asse 2 wurden bis 1978 rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Müll sowie chemische Abfälle eingelagert. Mittlerweile läuft täglich Wasser zu, und die Grube gilt als einsturzgefährdet.

fx

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