Marokkaner sagt gegen Bundespolizisten aus Hannover aus – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Im Fall der Misshandlungsvorwürfe gegen die Bundespolizei in Hannover hat es jetzt eine Aussage durch einen Betroffenen gegeben. Staatsanwalt Thomas Klinge sagte gestern, ein 19 Jahre alter Marokkaner habe ausgesagt, dass er in einer Arrestzelle misshandelt worden sei. Anfang Mai hatten zwei Polizisten einen Kollegen angezeigt, nachdem dieser angeblich den Marokkaner und einen gleichaltrigen Afghanen misshandelt hatte.

Laut NDR soll der Afghane geschlagen, gewürgt und an den Füßen gefesselt durch die Wache geschleift worden sein. Der Marokkaner soll in unnatürlicher Haltung mit Handschellen gefesselt auf dem Boden gelegen und vor Schmerz geschrien haben. Zudem soll er gezwungen worden sein, verdorbenes Schweinefleisch vom Boden zu essen.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt in der Sache wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt. Die Bundespolizei kündigte unterdessen an, eine "Sonderbeschwerdestelle" einzurichten.

fx

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