Gorleben bleibt bei Endlager-Suche im Spiel – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Gorleben bleibt weiter auf der Liste möglicher Standorte für ein Atommüll-Endlager. Der Bundesrat hat am Freitag die so genannte Veränderungssperre für den Salzstock bis Anfang 2017 verlängert. Damit sind Eingriffe untersagt, die eine Erkundung als Endlager behindern oder verhindern könnten. Diese Sperre gilt bereits seit zehn Jahren.

Das Land Niedersachsen hatte zunächst das Ende der Veränderungssperre verlangt. In der nun getroffen Entscheidung sehe das Land aber einen "konstruktiven Kompromiss", sagte Umweltminister Stefan Wenzel, weil jetzt eine gesetzliche Regelung für alle potenziell geeigneten Standortregionen erarbeitet werde.

Atomkraftgegner kritisierten die Entscheidung. Die Frist bis 2017 könne nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Salzstock Gorleben der Favorit bei der angeblich neuen Endlagersuche sei, sagte ein Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg.

fx

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