Niedersachsen startet Initiative für mehr Sicherheit in Krankenhäusern – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Kriminelles Handeln in Krankenhäusern soll künftig schneller erkannt und gestoppt werden. Das ist das Ziel einer neuen Bundesratsinitiative des Lands Niedersachsen. Ihr Hintergrund ist die Mordserie eines ehemaligen Krankenpflegers in Oldenburg und Delmenhorst.

So soll etwa eine Pflegekraft nur dann ein Ersatzdokument für eine Berufsurkunde erhalten, wenn sie zuvor ein erweitertes Führungszeugnis vorlegt. Außerdem soll der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten, Krankenhäusern und Krankenkassen die Prävention von kriminellen Taten stärker berücksichtigen. Bisherige Regelungen dazu enthielten weder Kontroll- noch Sanktionsmöglichkeiten.

Bereits umgesetzt ist in Niedersachsen eine Regelung, nach der Pflegekräften bei Hinweisen auf Straftaten die Berufserlaubnis leichter entzogen werden kann. Nach Plänen des Sozialministeriums soll es zudem ab Januar an möglichst jeder Klinik einen ehrenamtlichen Patientenfürsprecher geben.

fx

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