Land untersucht Böden im Umfeld von Erdgasförderplätzen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Land Niedersachsen will noch diesen Monat mit systematischen Bodenuntersuchungen im Umfeld von Erdgasförderplätzen beginnen.


Bis Ende 2016 sollen im Auftrag des Wirtschafts- und des Umweltministeriums Bodenproben von zunächst 200 der insgesamt 455 Förderplätzen im Land analysiert werden, teilten die Ministerien am Donnerstag mit. Ziel sei es, genaue Erkenntnisse über mögliche Belastungen durch Schwermetalle, Kohlenwasserstoffe, Dioxine oder Radioaktivität zu erhalten. 95 Prozent der deutschen Erdgasvorkommen befinden sich in Niedersachsen. Zur Förderung wird das sogenannte konventionelle Fracking-Verfahren angewandt, bei dem das Gestein in Tiefen von bis zu fünf Kilometer aufgebrochen wird. Unternehmen betonen, in dieser Tiefe gebe es keine Gefahr für das Grundwasser, die verwendeten Chemikalien seien unbedenklich. Das soll nun überprüft werden.

cw

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