PKK-Anhänger wird in Hannover lebensgefährlich verletzt – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Bei Auseinandersetzungen zwischen türkischen Nationalisten und Anhängern der Kurdischen PKK in Hannover ist am Samstag ein Kurde lebensgefährlich verletzt worden. Der 26-Jährige erlitt eine Stichverletzung am Hals und musste in einem Krankenhaus notoperiert werden. Eine Polizeisprecherin bezeichnete seinen Zustand gestern als "stabil". Nach einer ersten Fahndung hatte sich ein 50 Jahre alter Mann in der Nacht auf Sonntag als Täter gestellt. Er wurde nach seiner Vernehmung zunächst wieder entlassen.

Am Samstagmittag hatten zunächst rund 600 Menschen in der Innenstadt Hannovers gegen die PKK demonstriert. Nach Ende der Veranstaltung gingen mehrere Türken und Kurden mit Gewalt aufeinander los - dabei sollen auch Flaschen und Eisenstangen zum Einsatz gekommen sein. Hintergrund sind die wieder aufgeflammten Kämpfe zwischen der türkischen Armee und der PKK in der Türkei, in Syrien und im Norden des Irak.

fx

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