Umweltschützer befürchten erhöhte Radioaktivität durch Arbeiten im AKW Grohnde – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Umweltschützer und Anti-Atom-Aktivisten haben vor möglichen Gefahren durch einen bevorstehenden Brennelementewechsel im AKW Grohnde gewarnt. Beim Öffnen des Reaktordeckels würden mit einem Schlag radioaktive Gase frei, die sich in den Vormonaten im Druckbehälter angesammelt hätten, teilte der Verband "Grohnde abschalten!" mit. Dadurch könne die Strahlenbelastung das bis zum 500-fache der normalen Tagesemission erreichen.

Die Kritiker verwiesen dabei auf eine Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz. Ihr zufolge wachse die Gefahr für Jungen und Mädchen, an Leukämie zu erkranken, mit der Nähe ihres Wohnortes zu einem Atomkraftwerk. Schlagartige Freisetzungen von Radioaktivität stünden im Verdacht, dafür mit verantwortlich zu sein. Die Brennelemente sollen Oktober getauscht werden.

fx

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