Kommunen sollen künftig Notunterkünfte auch selbst betreiben – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Kommunen in Niedersachsen sollen künftig Erstaufnahme-Einrichtungen für Flüchtlinge auch selbst betreiben können. Das schlägt das Land Niedersachsen vor.

Die Kommunen würden dann einen entsprechenden Auftrag erhalten und die Kosten voll erstattet bekommen, heißt es aus dem Innenministerium in Hannover. Man habe diesen Vorschlag jetzt an die kommunalen Spitzenverbände geschickt. Die gesetzlichen Aufgaben und die Zuständigkeit für die Erstaufnahmen blieben beim Land - in Nordrhein-Westfalen werde bereits ähnlich verfahren.
Derzeit kämen täglich bis zu 1.000 Flüchtlinge nach Niedersachsen, und diese Zahlen würden kurzfristig nicht zurückgehen, so Staatssekretär Stephan Manke. Das neue Modell hätte für die Kommunen Vorteile: So sollten bei der späteren Verteilung bevorzugt diejenigen in einer Stadt oder einen Kreis bleiben, die dort schon in einer Erstaufnahme oder Notunterkunft gelebt hätten. Dies erleichtere die Integration, und es würde auch auf die Aufnahmequoten angerechnet.

fx

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