K+S bleibt vorerst selbständig – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der kanadische Düngemittelhersteller Potash will den hessischen Konkurrenten K+S doch nicht übernehmen. Die Kanadier zogen ihr Angebot gestern zurück.

Als Grund gab Potash-Chef Jochen Tilk verschlechterte Marktbedingungen und mangelnde Unterstützung seitens des K+S-Managements an. Somit kann der Kali- und Salzproduzent vorerst selbstständig bleiben. Was das für das Kaliwerk in Giesen bedeutet, ist aber unklar. Die Hildesheimer Allgemeinen Zeitung mutmaßt heute, es sei nun wahrscheinlich, dass die Anlage wieder in Betrieb genommen werde. Für Potash wären neue Standorte in Deutschland nicht attraktiv gewesen - für K+S dagegen könnte es bedeuten, auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

 

cw

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