Flüchtlingsrat und Diakonie fordern humaneres Vorgehen bei Ausweisungen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Land Niedersachsen hat aufgrund der neuen Asylgesetze ab 1. November einen härteren Kurs bei Abschiebungen angekündigt.

Als Reaktion drauf haben nun die Diakonie und der Flüchtlingsrat in Hildesheim die Regierung aufgefordert, ihre selbstgesetzten Ansprüche an eine humanitäre Flüchtlingspolitik zu verteidigen. Der Flüchtlingsrat verlangte, auch nach den "schwerwiegenden und schmerzhaften Gesetzesänderungen überfallartige Abschiebungen im Morgengrauen per Erlass zu unterbinden".

Diakonie-Vorstandssprecher Christoph Künkel äußerte in einem epd-Gespräch zwar "Verständnis für das Bedürfnis, dass angesichts der hohen Anzahl von Schutzsuchenden Länder und Kommunen entlastet werden sollen" – plädierte aber für ein "humanes Vorgehen" bei Ausweisungen abgelehnter Asylbewerber.

cw

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