Israelisches Gericht vertagt erneut Verhandlungen zu Schindlers Liste – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Verhandlungen um die Rechte an der sogenannten „Schindlers Liste“ sind erneut vertagt worden. Das Jerusalemer Bezirksgericht möchte von beiden Streitparteien bis zum 20. April 2016 weitere Beweisunterlagen.


Erika Rosenberg-Band, die von Schindlers verstorbener Witwe Emilie als Erbin eingesetzt wurde, fordert in dem Prozess von der jüdischen Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem, die Dokumente herauszugeben.
Der Industrielle Oskar Schindler hatte im Zweiten Weltkrieg eine Liste mit über 1.200 Namen jüdischer Verfolgter erstellt, die er vor dem Tod bewahrt haben soll. Ende der 1990er Jahre war eines der wenigen weltweit existierenden Duplikate der Liste in einem Koffer auf einem Hildesheimer Dachboden gefunden worden.

cw

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