Bischof Trelle wirbt für differenzierte Betrachtung des neuen Missbrauchs-Vorwurfs – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle hat in der Diskussion um den Missbrauchs-Vorwurf gegen seinen Amtsvorgänger Heinrich Maria Janssen für eine “differenzierte Betrachtung“ geworben. Eine Plausibilitätsprüfung und gesicherte Beweise seien zwei verschiedene Ebenen, sagte er bei einem Medienempfang.


Er wolle die Sache nicht kleiner machen, so Trelle, aber einen glasklaren Beweis für das Eine oder das Andere werde man nie erbringen können. Auch er habe „Reste von Unsicherheit, Skepsis und Zweifel“. Mit der Plausibilitätsprüfung habe das Opfer aber auch eine eidesstattliche Erklärung abgegeben. Wenn seine Aussage nachvollziehbar sei, sollte sie nicht angezweifelt werden. Die Zahlung einer so genannten Anerkennungsleistung sei kein Schuldeingeständnis, so Trelle weiter – sie solle vielmehr dem Opfer das Signal geben, dass die Kirche ihm nicht aus Eigeninteresse misstraue.

fx

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