Neue Studie stellt Salzstöcke für Atommüll-Lagerung in Frage – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Eine neue Studie aus den Vereinigten Staaten gibt Anti-Atom-Aktivisten neue Argumente gegen Salzstöcke wie Gorleben als Endlager. Nun stehe Salz noch massiver infrage als bisher, sagte Wolfgang Ehmke von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. Die Studie nehme den Befürwortern dieser Lager das Hauptargument.

Bisher sei man in Deutschland davon ausgegangen, das Salz wasserundurchlässig und der Atommüll in seinen Behältern sicher verschlossen sei. Die amerikanischen Wissenschaftler hätten dagegen sowohl im Experiment als auch bei Untersuchungen herausgefunden, dass Steinsalz zu durchlässig für eine effektive Abschirmung gegen Wasserzuflüsse sei. Durch Druck von Erdplatten oder andere geologische Prozesse würde sich das Salz verformen, wodurch winzige Kanäle für Wasser und andere Stoffe entstünden.

fx

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