Umfrage zeigt bei PEGIDA-Anhängern Ablehnung der Demokratie – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Bei den Anhängerinnen und Anhängern der PEGIDA-Bewegung gibt es offenbar einen starken Wunsch nach einer undemokratischen Krisenlösung für die aktuelle Flüchtlingsdebatte. Das ergab eine nicht repräsentative Umfrage des Göttinger Instituts für Demokratieforschung. Mitglieder hatten im November in Dresden rund 1.800 Fragebögen an Demonstrationsteilnehmerinnen und -teilnehmer verteilt, und rund ein Drittel davon hinterher zurückerhalten.

94 Prozent der Befragten wollten demnach eine autoritäre (undemokratische) Krisenlösung, und 41 Prozent von ihnen sprechen grundsätzlich allen Menschen ein Recht auf Asyl in Deutschland ab. Der Bundeskanzlerin, dem Bundespräsidenten, den öffentlich-rechtlichen Medien und der Europäischen Union werde gegenwärtig jeweils zu über 90 Prozent misstraut, so die Umfrage. Ebenso seien mehr als 90 Prozent der Befragten mit der Demokratie, wie sie in der Bundesrepublik funktioniere, unzufrieden, und rund 20 Prozent lehnten die Demokratie inzwischen sogar prinzipiell ab.

fx

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