Bundesumweltministerin will Endlagersuche mit „weißer Landkarte“ angehen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Bei der Suche nach einem künftigen Endlager für hochradioaktive Abfälle soll auch in Niedersachsen nach geeigneten Orten gesucht werden. Das sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) am Sonntag: Man gehe von „einer weißen Landkarte aus, keine Region sei vorherbestimmt und kein Ort ausgeschlossen".

Bundesregierung und Bundestag hatten im Zuge des Neustarts der Standortsuche beschlossen, die Untersuchung des Salzstocks Gorleben vorerst abzubrechen, um eine weitere Vorfestlegung auf diesen Standort zu vermeiden. Die Endlager-Kommission werde Mitte des Jahres Empfehlungen für die spätere Suche nach einem Endlager geben, so Hendricks weiter. Das Standortauswahlverfahren soll im Jahr 2031 abgeschlossen sein, und die Inbetriebnahme werde nicht vor 2050 erfolgen.

fx

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