Staatsanwaltschaft ermittelt gegen großen niedersächsischen Sauenschlachthof – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt zur Zeit gegen einen von Deutschlands größten Sauenschlachthöfen.

Laut Recherchen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" besteht der Verdacht, dass Tiere aus wirtschaftlichen Gründen in dem Betrieb im Emsland nicht ausreichend betäubt wurden. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber der Zeitung, dass ein tierschutzrechtliches Gutachten in der Sache in Auftrag gegeben werden solle. Vom Betrieb selbst sei keine Stellungnahme dazu abgegeben worden, heißt es.

Die Tiere werden mit einer Stromzange betäubt. Der Einsatz von Strom sei aber generell fehleranfällig, so Katrin Pichl vom Deutschen Tierschutzbund. Untersuchungen hätten gezeigt, dass fast 4 Prozent der mit Strom betäubten Tiere im Laufe des Schlachtprozesses das Bewusstsein wiedererlangten.

bjl

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