Freilebende Wölfe sorgen weiter für Diskussionen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Situation der frei lebenden Wölfe sorgt in Deutschland und auch Niedersachsen weiter für Diskussionen.

Der Naturschutzbund NABU zog zum „Tag des Wolfes“ Ende April eine gemischte Bilanz: Die Entwicklung des Bestands mit derzeit 40 F amilien in Deutschland sei erfreulich, ihr Management aber noch nicht ausreichend. Hauptrisiko Nummer Eins für Wölfe sei nach wie vor der Straßenverkehr. Für eine dauerhafte erfolgreiche Rückkehr des Wildtieres nach Deutschland entscheidend sei aber nach wie vor die gesellschaftliche Akzeptanz. Die allgemeine Zustimmung zur Rückkehr der Wölfe sei weiterhin hoch, so der NABU.

Landwirte überreichten unterdessen eine Petition an Ministerpräsident Stephan Weil. Sie fordern eine Lockerung des Schutzstatus von Wölfen: Deren Schutz habe derzeit eine höhere Priorität als der Schutz von Nutztieren. Die und damit verbundene Jobs seien gefährdet: So habe etwa eine Umfrage gezeigt, dass ein Drittel der niedersächsischen Schafzüchter nach einem Übergriff durch einen Wolf wegen zusätzlicher Arbeit und finanziellen Aufwendungen ihren Betrieb aufgeben würden.

fx

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