Kommunen fordern vom Kreis Kostenbeteiligung für Unterbringung geflüchteter Menschen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Kommunen im Landkreis Hildesheim fordern vom Kreis eine Beteiligung an den Kosten für die Unterbringung und Integration geflüchteter Menschen. Dafür seien 200 Euro pro Person im Jahr angemessen, heißt es in einer Mitteilung des hiesigen Kreisverbands des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebunds.
Darin heißt es, Kreis und Kommunen hätten sich in den vergangenen Monaten in sehr guter Zusammenarbeit um die Flüchtlinge gekümmert. Ihre Integration in die Gesellschaft sei aber eine langfristige Aufgabe, die alle staatlichen Ebenen weitaus mehr fordern werde als nur die Unterbringung und Versorgung während des Asylverfahrens. Schon jetzt werde zusätzliches Personal dafür eingesetzt, und dies werde aus kommunaler Sicht auch dauerhaft nötig sein. Weder die Kommunen noch der Landkreis dürften allerdings auf den Kosten der Integration sitzen bleiben.

bjl

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